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Rigips-Broschüre informiert über anstehende Veränderungen bei Nachweisverfahren

(18.12.2012; zwischenzeitlich neu verlinkt mit der aktualisierten Broschüre von 2015) Bereits seit geraumer Zeit diskutieren deutsche Architekten, Planer und Fachhandwerker über die möglichen Veränderungen bei Bauteilnachweisen:

  • Welche Nachweise sind die richtigen für in Trockenbau­weise ausgeführte Bauteile?
  • Was darf, was muss der Fachhandwerker einbauen?
  • Wann gehen Gewährleistungsansprüche verloren?
  • In welchen Umfang kann der Hersteller für die Sicherheit garantieren?
  • Sind ab 2014 nur noch „geschlossene Systeme“ bauauf­sichtlich zugelassen?

Diese - zwischenzeitlich schon aktualisierte Broschüre - von Rigips liefert Antworten und zeigt die Vorteile ge­prüfter Herstellersysteme auf.

Nachweisverfahren, insbesondere im baulichen Brandschutz, befinden sich in einem Umbruch. Die Vorgaben für Prüfinstitute werden schon heute umfänglicher und detaillierter. Für das Frühjahr 2014 stehen grundlegende Verän­derungen an, die sich auf die Nachweise von Systemherstellern auswirken und sehr wahrscheinlich mit einer restriktiveren Kontrolle der Einhaltung dieser Vorgaben einher­gehen werden. Eine weitere mögliche Konsequenz ist, dass bereits bestehende Nach­weise nicht fortgeschrieben werden können. Gründe genug, sich frühzeitig mit diesen Entwicklungen und ihren Auswirkungen auf die eigenen Planungs- und Ausführungs­tätigkeiten zu beschäftigen.

„Wir gehen davon aus, dass die Prüfinstitute zukünftig für geprüfte Systeme die ein­zelnen Systemkomponenten eindeutig und unter Benennung des Herstellers spezifizie­ren werden. Eine alternative Verwendung ähnlicher, normativ geregelter Komponenten wird demnach auf Basis des Prüfzeugnisses nicht mehr möglich sein“, erläutert Werner Hansmann, Geschäftsführer Marketing & Vertrieb der Saint-Gobain Rigips GmbH, die anstehenden Veränderungen. „Infolgedessen werden bestehende Prüfzeugnisse ver­mutlich in der bisherigen Form nicht mehr verlängert und sind sehr wahrscheinlich spätestens ab dem 1. April 2014 komplett neu auszustellen. Das bedeutet nicht, dass zukünftig keine Konstruktionen mehr mit so genannten 'offenen Systemen' nach Norm gebaut werden können. Aber mit geprüften Systemen können schon heute Konstruk­tionen geplant und ausgeführt werden, die in puncto Wirtschaftlichkeit, Qualität und Sicherheit deutliche Vorteile bieten. Rigips bietet geprüfte Bauteillösungen aus einer Hand, mit denen man bestens auf die Veränderungen im Nachweisverfahren vorberei­tet ist“, so Werner Hansmann weiter.

Die neue Broschüre „Rigips Systeme - Geprüfte Bauteillösungen aus einer Hand“ (direkter PDF-Download) kann über den zuständigen Fachberater Trockenbau­systeme sowie per E-Mail an Rigips bezogen werden.

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