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Wasserführenden Kaminofen mit Solaranlage kombinieren

(4.8.2009) Der Kaminofen im Wohnzimmer und eine Solaranlage auf dem Dach machen es möglich: Einen "Platz an der Sonne" mit Blick aufs prasselnde Kaminfeuer zu genießen. Die Nutzung regenerativer Energien wie Solarkraft und Biomasse entlastet nicht nur Klima und Umwelt; sie verspricht auch Lichtblicke in der Haushaltskasse - und zwar zu jeder Jahreszeit. Denn sobald das Sonnenlicht zur Warmwasserbereitung oder Heizungsunterstützung nicht ausreicht, springt der Kaminofen auf natürliche und optisch reizvolle Weise ein.

Im Vergleich zu Strom, Heizöl oder Erdgas sind Scheitholz und Sonnenlicht unschlagbar günstig. Das gilt in besonderem Maße bei Kombi-Lösungen fürs Heizen und die Warmwasserbereitung. Hier bieten sich wasserführende Kaminöfen wie zum Beispiel der Varese HF W von Drooff an, der mit einem integrierten Wärmetauscher ausgestattet ist und über einen zwischengeschalteten Pufferspeicher an die Heizungsanlage angeschlossen wird:


In einem Fall wie diesem werden ein Drittel der erzeugten Wärmeleistung als angenehme Strahlungs- und Konvektionswärme an den Raum und die übrigen zwei Drittel an die Wasserseite abgegeben. Als Zwischenstation für das aufgeheizte Wasser dient ein mindestes 500 Liter fassender Pufferspeicher, der das Wasser dann bei Bedarf über ein Rohrleistungssystem an die Heizkörper und zur Warmwasserbereitung abgibt.

Das Varese HF W verfügt übrigens über einen Außenluftanschluss und eignet sich daher auch für den Einbau in extrem gut isolierte Passivhäuser. Hier besteht ansonsten das Problem, dass die Raumluft alleine nicht ausreicht, um den Ofen sicher und effizient betreiben zu können.

Weitere Informationen zu wasserführenden Kaminöfen können per E-Mail an Drooff angefordert werden.

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