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Planungshilfe zum Sonnenschutz im Scheibenzwischenraum (SZR)

(30.9.2011) Für die Planung von Gebäuden spielt die Frage des Gesamtenergiever­brauchs eine immer größer werdende Rolle. „Dazu zählt - neben der Reduzierung der Heizkosten im Winter - ein vernünftiger Wärmeschutz im Sommer und eine gute Ausleuchtung der Räume mit natürlichem Tageslicht“, erklärt Jochen Grönegräs, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Flachglas (BF). Eine Lösung bieten Verglasungen mit „Systemen im Scheibenzwischenraum“ (SZR).

Die Vorteile der zwischen den Glasscheiben liegenden Systeme sind leicht nachzuvollziehen:

  • Es entstehen keine Reinigungskosten für den wind- und wettergeschützt liegenden Sonnenschutz,
  • er ist wartungsfrei und
  • er kann auch bei denkmalgeschützten Gebäuden leicht integriert werden.

„Dazu entfallen lästige Windgeräusche und die Systeme können gleichzeitig als Sicht-, Blend- und Sonnenschutz benutzt werden - das ginge zum Beispiel hinsichtlich des Sonnenschutzes bei raumseitig angeordneten Systemen nicht, denn ist die Wärme erst einmal im Raum, bleibt sie auch dort“, so Grönegräs. Ein weiterer Vorteil der Systeme im Scheibenzwischenraum wird häufig nicht bedacht: So lassen sie sich zum Beispiel sehr gut mit Brandschutz- oder mit Schallschutzsystemen kombinieren.

Aktuelle Planungshilfe beim Verband erhältlich

Eine Planungshilfe über "Integrierte, bewegliche Systeme im Mehrscheiben-Isolierglas für Architekten, Planer und Verarbeiter“ ist über den Bundesverband Flachglas e.V. per E-Mail an Bundesverband Flachglas erhältlich.

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