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Eckpunktepapier zur Vollversorgung mit erneuerbaren Energien bis 2050

(23.6.2010) Eine neue Studie des ForschungsVerbunds Erneuerbare Energien (FVEE) zeigt, wie sich mit den entsprechenden Forschungsanstrengungen und fördernden politischen Rahmenbedingungen bis zum Jahr 2050 eine zuverlässige, kostengünstige und robuste Vollversorgung mit erneuerbaren Quellen in Deutschland erreichen lässt. Das Eckpunktepapier soll in die Arbeiten zum Energiekonzept der Bundesregierung einfließen.

Energieversorgung mit 100% Erneuerbaren ist möglich:

Nach der Studie liegen die Kosten für das nachhaltige Energiesystem langfristig unter denen von herkömmlichen Alternativen. In den kommenden Jahrzehnten fallen zwar zunächst erhöhte Investitions- und Entwicklungskosten an, diese werden jedoch langfristig vor allem durch eingesparte Kosten bei Energieträgern deutlich überkom­pensiert. Als Schlüsselelemente ausgemacht sind ...

  • Energieeffizienz,
  • intelligente Netze und
  • Energiespeicherung.

 Die gesamte Palette der Erneuerbaren hat ein Potenzial, das um ein Vielfaches höher ist als der künftige Gesamtenergiebedarf, der durch umfangreiche Maßnahmen zur Energieeffizienzsteigerung deutlich gesenkt werden kann. Die Vielfalt der Erneuerba­ren in Verbindung mit Speichertechnologien gewährleistet dabei, dass die Versorgung jederzeit sichergestellt werden kann. Dazu muss auch der Stromverbrauch über intel­ligente Stromnetze (smart grids) stärker an das jeweilige Angebot von Wind und Sonne angepasst werden. Zudem kann der Strom aus Wind und Sonne in Zeiten mit hohem Angebot in chemischen Energieträgern gespeichert und bei Bedarf ins Netz zurückgespeist werden.

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