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Privataufzug: Ein Leben lang mobil im Eigenheim

  • Eigenheim-Planer profitieren von neuer Aufzugstechnik

(18.11.2008) Wer sein Eigenheim plant, möchte bei der Gestaltung naturgemäß möglichst viele eigene Vorstellungen verwirklichen. Eine komfortable Ausstattung spielt dabei eine wichtige Rolle. Die Aufwertung des Privathauses durch einen klassischen Personenaufzug, den man bisher nur aus öffentlichen Gebäuden kennt, kann hier eine überlegenswerte Alternative sein. Die technischen Möglichkeiten dazu will das Bielefelder Traditionsunternehmen Hiro Lift auf der BAU vorstellen.

Bekannt vor allem als Hersteller von Seniorenliften, besinnt man sich in Ostwestfalen nun offensichtlich auf die Wurzeln des Unternehmes, das vor 111 Jahren im klassischen Senkrechtaufzugsbau lagen. Die neueste Entwicklung im Bereich Personenaufzüge sind Anlagen für den Einsatz in privaten Bauten. Für den wachsenden Markt der Privathaus-Personenaufzüge bietet Hiro Lift neben dem "Klassiker" Hiro Prestige nun den Hiro Comfort an. Beide Modelle sind maschinenraumlos und bezüglich der Sicherheit und des Fahrkomforts auf dem aktuellen Stand der Technik.

Planungsfreiheit für Hausbesitzer und Architekten durch geringen Platzbedarf

Der begrenzende Faktor bei Aufzugs-Installationen im privat genutzten Haus ist der geringe zur Verfügung stehende Platz. Sowohl der Hiro Prestige als auch der Hiro Comfort passen aber in jede normale Wohnung mit einer Raumhöhe von 2,5 Metern.

Die Schachtkopfhöhe und Schachtgrubentiefe sind den bauseitigen Erfordernissen eines Eigenheims angepasst (siehe Grafik rechats). Der bauliche Aufwand wird minimiert und unverhältnismäßige Umbauten sollten überflüssig sein. An der oberen Haltestelle bleibt die Zimmerdecke unversehrt. Ein störender Deckendurchbruch zum nächsthöheren Geschoss kann somit unterbleiben. Das Geheimnis dieses geringen Platzbedarfs versteckt sich in der Technik der Aufzüge, genauer gesagt in einer speziellen Kabinenaufhängung und der Anbringung des Antriebs im Gegengewicht bzw. an der Kabine. Letzteres macht einen separaten Maschinenraum überflüssig. Die Kabinen selbst sind nach dem Rucksack-Prinzip aufgehängt, also einseitig geführt. Daher ist nur eine tragende Wand nötig.

Mit dem Wandel von Aufzügen vom rein zweckdienlichen Beförderungsmittel öffentlicher Gebäude zum komfortablen Ausstattungs-Bonus von Privathäusern vollzieht sich auch ein Wandel in den gestalterischen Ansprüchen. Ein wichtiger Punkt beim Einbau eines Aufzugs ins Privathaus ist daher die Frage des Designs. Deshalb sind die Hiro Personenaufzüge in einer Vielzahl von Design-Varianten und Formen erhältlich. Ganz nach persönlichem Geschmack lassen sie sich dem Stil des Hauses anpassen:

Der Hiro Comfort ist die Standardvariante für den Neubau. Er fährt mit einer Geschwindigkeit von 0,15 m/s und verfügt im Gegensatz zu senkrechten Plattformaufzügen über eine allseits geschlossene Kabine mit Kabinentür. Der Hiro Prestige ist die Premium-Ausführung der Eigenheimaufzüge. Er fährt mit einer Geschwindigkeit von 0,63 m/s und lässt laut Hiro in Bezug auf Ausstattungsvariationen kaum Wünsche offen - ganz gleich, ob es um Kabinenausstattung, Bedienelemente, Materialien, Beleuchtung oder spezielle Design-Wünsche geht. Der Hiro Prestige verspricht seinem Benutzer alle Vorteile, die er von modernen Hochhausaufzügen kennt: den gleichen Komfort, das gleiche Steuerungsprinzip und die gleiche Sicherheit, z.B. durch automatische Kabinen- und Schachtabschlusstüren mit Lichtschranke.

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