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Sonnenschutz- und Fassadenroste neu im Emco-Programm

<!---->(19.8.2008) Emco Bau hat sein Angebot in der Produktgruppe Rostsysteme um individuell und objektbezogen gestaltbare Sonnenschutz- und Fassadenroste erweitert. Die Einsatzmöglichkeiten reichen ...

  • von horizontal auskragenden Sonnenschutzblenden
  • über beweglichen vertikalen Sichtschutz
  • bis hin zu begehbaren Wartungsbalkonen oder Fluchtwegen.

Ein breites Farb-, Form-, Profil- und Materialspektrum lässt vielfältige Designmöglichkeiten für gehobene architektonische Ansprüche erwarten. Dank flexibler Fertigungstechnik seien bei komplexen Rahmenbedingungen an der Fassade oder speziellen statischen Anforderungen auch Sonderlösungen realisierbar. "An der Außenseite der Fenster angebrachte Sonnenschutzsysteme zählen zu den effektivsten Methoden zur Vermeidung der Raumerwärmung infolge direkter Sonneneinstrahlung", erläutert Jochen Holzapfel, Geschäftsführer Emco Bau. "Ihr Einsatz vermindert die Kühllast im Innern bis zu 70% und ist damit entscheidend für die thermische Behaglichkeit und einen niedrigen Energieverbrauch im Gebäude."

Eine gemeinsame Gestaltung der Sonnenschutz- und Fassadenroste mit dem Architekten und Planer sorgt für eine individuell auf das Objekt bezogene Lösungsfindung. Die designorientierte Variantenvielfalt umfasst neben Rundungen und Schrägen auch unterschiedliche Profilausführungen und Oberflächenbehandlungen. Die Lamellen sind beispielsweise in gerader oder s-förmig gekanteter Ausführung erhältlich. Zur Aufnahme und Verankerung der Roste dienen aus Aluminium, Stahl oder Edelstahl gefertigte Kragarme. Begehbare Systeme können statisch bedingt bis zu 1,20 m nach außen auskragen. Bei den ausschließlich für den Sonnenschutz vorgesehenen Rosten seien hingegen Auskragungen von bis zu 2,20 m möglich.

Die Ermittlung korrekter Abmessungen für Lamellenwinkel, Abstände sowie Auskragungen erfolgt anhand einer Sonnenstandsberechnung und gehört zum Serviceangebot des Herstellers aus Lingen. Diese Methode verspricht mit Hilfe des Einfallswinkels der Sonnenstrahlen in Abhängigkeit zur Tageszeit, zum Datum und zur geografischen Lage des Objekts eine optimale Tageslichtverwertung, Wärmereflexion sowie Nutzung des passiven Energieeintritts im Winter. Die Justierung der Lamellen entsprechend der ermittelten Abmessungen findet anschließend werkseitig statt. Hierdurch ist das System nach einfachen Montageschritten direkt funktionsfähig.

Als weitere Alternative bietet das Unternehmen parallel zur Fensterfläche angebrachte Rostsysteme in vertikaler Ausführung. Diese Variante ermöglicht flexible Schiebe- oder Klappelemente und sei damit nicht nur als Sonnen- sondern auch als Sichtschutz einsetzbar. Die Steuerung der beweglichen Elemente kann sowohl manuell als auch zentral über die Gebäudeleittechnik erfolgen.

Die Montage der Systeme findet mittels Verschraubung an der Fassade statt. Daher sind die Sonnenschutz- und Fassadenroste auch für die Nachrüstung geeignet. Lösungen mit starren Lamellen bieten nach Angaben des Herstellers aufgrund ihrer feststehenden Konstruktion viele Vorteile. "Der Sonnenschutz ist praktisch wartungsfrei, ermöglicht eine unkomplizierte Fensterreinigung und kann in seiner Funktion durch manuelle Veränderungen nicht beeinträchtigt werden", so Dominic Lieser, Vertriebsleiter der Produktgruppe Rostsysteme. "Darüber hinaus ist starrer Sonnenschutz witterungsunabhängig, so dass beispielsweise bei größeren Windgeschwindigkeiten im Gegensatz zu beweglichen Lösungen ein Einfahren des Systems nicht notwendig ist."

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