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Türüberwachung mit Bildspeicher

  • Wer war an der Eingangstür?

(19.12.2007) Langfinger scheuen das Licht: In der dunklen Jahreszeit wird fast doppelt so oft eingebrochen wie im Sommer. Weil die Täter oft unerkannt bleiben, wird nur einer von fünf Wohnungseinbrüchen aufgeklärt. Eine Videoüberwachung der Eingangstür kann Abhilfe schaffen: sie hält Gäste - und gerade eben auch die ungebetenen - automatisch im Bild fest, komplett mit Datum und Uhrzeit.

"Viele Einbrecher klingeln erst einmal an der Tür, um herauszufinden, ob jemand zu Hause ist", bestätigt Hauptkommissar Wilfried Jasper vom Landeskriminalamt Stuttgart. Pech für die Diebe, wenn sie dabei vor einer Videosprechanlage mit Bildspeicher stehen. Deren Türkamera nimmt bei jedem Klingeln automatisch ein Bild auf. Wie ein Anrufbeantworter hält der Bildspeicher fest, wer wann an der Tür geläutet hat. Ist der Speicher voll, wird das jeweils älteste Bild überschrieben. Der Furtwanger Hersteller Siedle stattet Videomonitore zudem mit einem Einschub für externe Speicherkarten aus. Dadurch steigt die Kapazität auf maximal 255 Bilder. Außerdem ist es mit der Karte ein Leichtes, die Bilder beispielsweise auf einen PC zu übertragen und dauerhaft zu speichern - oder, im Fall der Fälle, der Polizei zu übergeben. Die von Einbrechern so geschätzte Dunkelheit ist dabei kein Hindernis: Hochwertige Türkameras machen auch bei schwierigen Lichtverhältnisse klar erkennbare Porträtfotos.

... so muß man jetzt nur noch verhindern, dass der Einbrecher die Speicherkarte oder gar die ganze schicke Siedle-Station mitnimmt.

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