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Drehtürantrieb DTN 80 von Gretsch-Unitas mit der Kraft der zwei Schließfedern

(3.4.2019; BAU-Bericht) Feuer- und Rauchschutztüren müssen im Brandfall sicher schließen. Aber auch bei Innen- und Außentüren ist automatisches Schließen oft er­wünscht - wenn nicht gar gefordert. Eine geschlossene oder schwer zu öffnende Tür ist allerdings ein Hindernis und nicht barrierefrei. In solchen Fällen bieten sich dann Drehtürantriebe an.

Bauliche Rahmenbedingungen führen aber mitunter dazu, dass Türen durch Drehtürantriebe oder Türschließer nicht immer zuverlässig schließen können - mögliche Gründe dafür sind z.B. Durchzug, Wind, Überdruck in Schleusen oder die Notwendigkeit, den mechanischen Widerstand von Dichtungen oder Mehrfachverriegelungen zu überwinden. Besonders deutlich wird diese Herausforderung kurz bevor die Tür ins Schloss fallen sollte - dann nämlich ist die Kraft der Schließfeder, die bei typischen Drehtürantrieben über den ganzen Schließvorgang hinweg wirkt, am schwächsten.

Vor diesem Hintergrund hat Gretsch-Unitas (GU) im Drehtürantrieb DTN 80 nicht nur ein, sondern gleich zwei Federpakete eingebaut:

Das zweite wirkt, gesteuert von einer Kurvenscheibe, erst kurz vor der Schließlage der Tür - also genau dann, wenn die höhere Schließkraft gebraucht wird. Auch breite Feuer- und Rauchschutztüren bis zu einer Schließergröße EN 7 sollen auf diese Weise im stromlosen Zustand sicher schließen können.

Weitere Informationen zum Drehtürantrieb DTN 80 können per E-Mail an Gretsch-Unitas angefordert werden.

siehe auch für zusätzliche Informationen:

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