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Fakro ordnet seine Flachdachfenster in drei Modellgruppen

(26.2.2019; BAU-Bericht) In den vergangenen fünf Jahren hat die Fakro Dachfenster GmbH ein ambitioniertes Flachdachfenster-Programm entwickelt und am Markt etabliert. Mittlerweile ist die Flachdachfensterfamilie mit den drei Modellgruppen C, F und G komplett - und wenn man sie miteinander vergleicht, ergibt sich eine große Bandbreite an Einsatzmöglichkeiten und Lösungen.

Flachdachfenster „Typ C“

... entsprechen auf den ersten Blick traditionellen Lichtkuppeln. Die Fenster verfügen aber über eine plan liegende Hauptverglasung und eine darüber gesetzte Polycarbonatkuppel, die einen Einbau bei Dachneigungen von 0 bis 15 Grad erlaubt:

Zur Auswahl stehen eine P2-Zweifachverglasung und eine U8-Vierfachverglasung. Damit können U-Werte von bis zu 0,55 W/m²K erreicht werden, womit auch eine Verwendung im Niedrigenergiebereich in Frage kommt. Mit Nenngrößen von 60 x 60 cm bis 140 x 140 cm und 120 x 220 cm stehen insgesamt elf Standardgrößen zur Verfügung. Das System erlaubt damit vielseitige Einsatzmöglichkeiten zu einem hervorragenden Preis-Leistungsverhältnis.

Flachdachfenster „Typ F“

... verfügen über eine Drei- oder Vierfachverglasung mit Flachglas, bei der die oberste Scheibe über die darunterliegenden herauskragt (Stufenglas), so dass das Fenster keinen Rahmen hat, der das abfließende Regenwasser aufhält:

Fakros Flachdachfenster „Typ F“ wurde 2016 mit einem red Dot Design Award ausgezeichnet und gilt als Premiumprodukt in puncto Design und energetische Ausstattung - siehe auch Beitrag „Flache Fenster für flache Dächer“ vom 19.6.2015.

Auch bei diesem Typ gibt es elf Standardgrößen und die Ausführungen als Festelement, als manuell zu öffnendes Element und als Elektrofenster mit integriertem Regensensor. Eine blickdichte Variante ist ebenfalls erhältlich. Hervorzuheben ist außerdem, dass Fakro diesen Fenstertyp im Rahmen der technischen Machbarkeiten in individuellen Sondergrößen anbieten kann:

Begehbares Flachdachfenster DXW DW6

... ist eine besondere Variante des Typs F. Das Festelement gibt es in acht Standardgrößen; Sondermaßen sind optional machbar. Durch seine tragfähige DW6-Dreifach­ver­glasung mit obenliegender Dreischeiben-VSG-Verglasung können Räume unter Terrassen mit natürlichem Tageslicht versorgt werden, ohne dass die Begehbarkeit um das Fenster herum auf dem Flachdach eingeschränkt werden muss:

Bild aus dem Beitrag „Reizvoll: Begehbare Flachdachfenster“ vom 24.8.2016

Flachdachfenster „Typ G“

... sind im Grunde genommen eine Mischung aus den Typen C und F: Die Hauptverglasung liegt - wie beim Typ C - unterhalb der Abdeckverglasung, die sie so vor Dreck und dem Klima schützt. Statt der Polycarbonatkuppel ist eine Flachglasabdeckung gewählt worden, so dass das Fenster optisch eher dem Typ F ähnelt als dem Typ C:

Diese einfachere Konstruktion gegenüber dem Typ F und die Ausstattung mit einer Hauptverglasung als Zweifachverglasung ist kostengünstiger als ein Typ F-Fenster, die dennoch mit einem hochwertigen Design aufwarten kann:

Weitere Informationen zu Flachdachfenstern können per E-Mail an Fakro angefordert werden.

siehe auch für zusätzliche Informationen:

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