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Brandschutz per Sauerstoffreduktion für automatisierte Logistikprozesse

(22.11.2018) Hohe Packdichte, smarte Vernetzung, komplexe Prozesse: automatisierte Lager stellen den Brandschutz vor neue Herausforderungen, denn konventionelle Lösungen reichen in der Regel nicht aus, um die Schutzziele der Logistikanbieter zu erfüllen. Zu diesen Schutzziele zählen ...

  • Aufrechterhalten der Prozesse und der Lieferfähigkeit,
  • Verhinderung von Betriebsunterbrechungen sowie
  • Schutz von Waren und Investitionen.

Geradezu prädestiniert für hochautomatisierte Logistikprozesse sind aktive Sauerstoffreduktionssysteme wie beispielsweise  OxyReduct von der Wagner Group in Kombination mit der Titanus-Brandfrüherkennung. Damit soll erreicht werden, dass Brände bereits während ihrer Entstehungsphase bekämpft werden können, ohne dass Schäden durch Löschmittel zu befürchten wären.

Von einem solchen Löschsystem profitiert beispielsweise die  Kommunikation Sachsen AG (KOMSA) - ein Dienstleister und Distributor für Produkte der Informations- und Kommunikationstechnologie. Am Standort Hartmannsdorf schützt eine Kombination aus Brandfrüherkennung per Titanus-Ansaugrauchmelder und Brandvermeidung mittels OxyReduct-Anlage das sogenannte AutoStore-Kleinteilelager. In einer selbsttragenden Aluminiumkonstruktion stapeln sich hier 25.000 Kunststoffbehälter zu je 70 Litern Fassungsvermögen. Roboter sorgen für den Warenfluss. Aufgrund der Packungsdichte musste eine Brandschutzlösung abseits von Sprinklertechnik her. Unbedingt einzuhaltende Vorgabe: Keine Unterbrechung der Lieferfähigkeit - auch im Ernstfall.

Weitere Informationen zu OxyReduct-Anlagen und Titanus-Ansaugrauchmeldern können per E-Mail an WAGNER Group angefordert werden.

siehe auch für zusätzliche Informationen:

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