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Roadshow zu BIM im Gebäudebetrieb tourt im September durch 5 Städte


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(17.7.2018) Wenn sich das wohl größte deutschsprachige Netzwerk für BIM im Gebäudebetrieb auf die Reise begibt, geht es längst nicht mehr nur um die Fragen: Was ist BIM? Welche Bedeutung hat BIM für die Bau- und Immobilienwirtschaft? Vielmehr stehen konkrete Erfahrungen und Projekte im Mittelpunkt. Und vor allem Antworten darauf, wie der Einstieg in BIM gelingen kann und die Herausforderungen zu lösen sind. An der vom CAFM RING initiierten Roadshow beteiligen sich über 20 Unternehmen und Institutionen wie buildingSMART, FM-Austria, GEFMA, planen.bauen.4.0, RealFM, Fachvereinigung Krankenhaustechnik und Mittelstand 4.0 planen.bauen.digital. Die Roadshow macht mit voneinander abweichendem Programm Station in ...

  • Berlin am 17. September
  • Hamburg am 18. September
  • München am 19. September
  • Köln am 20. September
  • Valley bei Holzkirchen am 20. September

„Es ist noch nicht lange her, da herrschte bei den Verantwortlichen für den Betrieb von Gebäuden und technischen Anlagen die einhellige Meinung vor, dass BIM nur als 3D-modellierter digitaler Zwilling und aus Sicht der Planung von Neubauten guten Sinn mache“, berichtet Ralf Golinski, Beiratsvorsitzender beim CAFM RING. „Die Spuren dieses neuerlichen Anfangs der Diskussion von vor ca. vier Jahren zeigen sich ja noch heute in den verbliebenen Namensgebungen vieler Initiativen, in denen der Betrieb schlichtweg fehlt. Es waren dann insbesondere die Anbieter von CAFM-Software, FM-Berater und die FM-Dienstleister, die das Potenzial von BIM für den Betrieb erkannten - und sich mittlerweile auch zu eigen gemacht haben“, so der Ideengeber und Organisator der 1. Roadshow für BIM in Gebäudebetrieb und FM. „Was mich aber auch persönlich positiv überrascht: Die ehemals großartige Vision eines Immobilien-Lebenszyklus-Managements und einer FM-gerechten Planung stößt nicht länger auf die kommunikativen Mauern zwischen den Gewerken: Der anhaltende Hype um BIM und die Standardisierungsarbeit zahlloser und ehrenamtlicher Akteure hilft, bisherige Grenzen zu überwinden und ein durchgängiges digitales Datenmanagement zu ermöglichen – und zu finanzieren.“

Nun komme es darauf an, die ersten und guten Erfahrungen aus der Praxis weiterzugeben und kein Betriebsgeheimnis daraus zu machen. „Was die Protagonisten der BIM Roadshow verbindet, ist ein strategisches Bekenntnis zu Open BIM“, so Ralf Golinski. „Denn nur wenn wir Software, Hardware und Produkte miteinander über eine einheitliche Datensprache vernetzen, schaffen wir auch die relevante Voraussetzung für IoT und KI im Sinne der Anwender“. Wie das in Ausschnitten und in konkreten Prozessen schon heute funktioniert, zeigen verschiedene Unternehmen.

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