Initiative Pro Schornstein verschmilzt mit dem BDH
(5.7.2020) Der Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) begrüßt mit Wirkung zum 1. Juli zwölf neue Mitgliedsunternehmen. Zuvor hatte sich die BDH-Mitgliederversammlung im Rahmen einer außerordentlichen Sitzung für die Aufnahme ausgesprochen.
Die neuen BDH-Mitglieder produzieren Keramikschornsteine und/oder Schornsteintechnik für diese Systeme. Damit erweitert der BDH die Fachabteilung Abgastechnik, in der bisher ausschließlich die Hersteller von Edelstahlabgassystemen zu finden waren. „Es ist zielführend, die Interessen der Produzenten von Abgassystemen in einer Organisation zu bündeln. Insbesondere im politischen Raum gibt es viele Schnittmengen, die beide Werkstoffe in derselben Weise betreffen. Durch die Zusammenführung profitieren die Hersteller beider Technologien gleichermaßen“, begrüßte BDH-Hauptgeschäftsführer Andreas Lücke die neuen Mitglieder.
Insbesondere die saubere und sichere thermische Verwertung von Holz zur Erreichung der Klimaziele soll in dem Kontext künftig einen Schwerpunkt in der politischen Verbandsarbeit bilden. Daneben wird der BDH die PR- und Marketingaktivitäten für die Abgastechnik beider Werkstoffe intensivieren.
Bislang waren die zwölf Unternehmen in der Initiative pro Schornstein (IPS) organisiert. Der Verband stellt nach dem Willen seiner Mitglieder zum 30.6.2020 seine Tätigkeit ein und befindet sich nun in Auflösung.
Folgende Unternehmen sind dem BDH beigetreten:
- Angerer Baustoffwerk GmbH,
- Frey & Sohn Kaminwerk GmbH,
- Hart-Keramik AG,
- Karl-Heinz Schreyer GmbH,
- KLB Klimaleichtblock GmbH,
- Plewa Wärme und Energie GmbH,
- Raab Schornsteintechnik GmbH,
- Tona Tonwerke Schmitz GmbH,
- Tonwerk Venus GmbH & Co KG,
- Westerwälder Elektro Osmose Müller GmbH & Co.KG,
- Wienerberger GmbH und
- Wolfshöher Tonwerke GmbH & Co.KG.
siehe auch für zusätzliche Informationen:
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- Zur Erinnerung: Skobifix WDVS, der unsichtbare Brennwert-Schornstein in der Fassadendämmung (23.8.2018)
siehe zudem:
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