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Wenn schadhafte Brücken bei Regen falsch singen

(25.8.2013) Anhand von Wassertropfen, die auf Brücken fallen, lässt sich deren Sta­bilität testen. Denn marode Konstruktionen, so berichtet das Magazin GEO in seiner September-Ausgabe (Seite 142), klingen anders als intakte. Spencer Guthrie, Profes­sor für Bauingenieurwesen an der Brigham-Young-University in Provo, schlägt vor, für entsprechende Tests ein fahrendes Auto Wasser auf die Brückenfahrbahn regnen zu lassen und das Echo per Sonden aufzunehmen:


Foto: Brigham-Young-University

Das bisherige Verfahren sei zwar auch akustisch, aber viel aufwändiger: Die betreffen­de Brücke muss derzeit dafür gesperrt werden, und Prüfer schleifen dann Ketten ma­nuell über jeden Quadratzentimeter Asphalt, während sie dem Klang lauschen. Ange­sichts der Menge geschädigter Brücken - in den USA schätzungsweise zehn Prozent - wäre das alternative Verfahren weit kostengünstiger.

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