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K+W Ofenregelung hat Feuertaufe bestanden

(3.5.2007) Kutzner + Weber, Maisach, zeigt sich sehr zufrieden mit der gelungenen Markteinführung der neu entwickelten automatischen Universal Ofenregelung. Durch ihren Einsatz lässt sich der Abbrand bei allen handbeschickten Feuerstätten optimieren, wobei das System herstellerunabhängig funktioniert. Ziel ist es, immer einen effektiven, Energie sparenden und dazu noch emissionsarmen Verbrennungsprozess zu gewährleisten.


Die wichtigste Komponente des Produkts ist ein neuartiger Sensor. Er erfasst die reale Betriebssituation - u.a. die Abgastemperatur - und liefert die Informationen an den Prozessor in der Regeleinheit, der die Daten mit Sollwerten vergleicht. Bei Bedarf kommuniziert der Prozessor mit allen angeschlossenen Komponenten, um die Istwerte zu verändern. Bis zu 12 Komponenten lassen sich integrieren - wie beispielsweise Rauchsauger, Zuluftklappe, Ofentürschalter, Dunstabzugshaube und Funk-Modul.

Die Regeleinheit mit der Schutzklasse IP 24 wird in ein Metallgehäuse eingebaut und nach EN 60730-1 geprüft. Als Stromaufnahme im Betrieb werden 22 W genannt, im Stand-by-Modus 1,5 W. Der Sensor sitzt in einer Edelstahlhülle und verkraftet eine Abgastemperatur bis 700ºC. Selbst das Anschlusskabel in 3 oder 6 m Länge weist eine zulässige Umgebungstemperatur von maximal 350º C auf. Eingebaut wird der Sensor in senkrechte oder waagerechte Abgasleitungen, immer möglichst nahe am Gerätestutzen. Per Display, das mit einem Cat-5-Kabel an die Steuerung angeschlossen wird, kann stets der aktuelle Zustand abgerufen werden.

Neben einer verbesserten Energieausnutzung verspricht die Universal Ofenregelung eine höhere Betriebssicherheit der jeweiligen Feuerstätte.

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