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Elemental Spa - Der Ursprung

(5.3.2007) Zur ISH präsentiert Dornbracht, Hersteller hochwertiger Armaturen und -Accessoires für Bad und Küche, in Frankfurt eine weitere Interpretation des Themas "Ritual-Architektur im Bad": Elemental Spa.


Für Dornbracht ist Ritual-Architektur das Ergebnis einer langjährigen Auseinandersetzung mit Reinigung und Raum. Der Mensch wird hierbei zum Zentrum der architektonischen Gestaltung. Die rein technischen und funktionalen Aspekte des Badezimmers werden um die Dimension menschlicher Rituale, Handlungen und Gewohnheiten erweitert. Dabei geht es nicht primär um formalästhetische Aspekte der Architektur. Sondern darum, diese Architektur zu einem Interface zwischen dem Benutzer und seinen Ritualen zu machen. Auf dieser Basis entstanden bereits zwei Ritualbäder. MEM, das "kontemplative" Bad, stellt spirituelle Regeneration in den Mittelpunkt der Architektur. Und bei Tara.Logic, dem "aktiven" Bad steht der Körper im Zentrum des Bades und der Rituale (siehe auch Beitrag "Das Dornbracht Ritualbad" vom 4.1.2006).

Elemental Spa ist in dieser Reihe das "archaische" Bad. Es stellt das Wasser in den Mittelpunkt, macht es zum Ausgangspunkt und zum verändernden Element. Das Bad wird zum Ort vieler Orte und zu einem ursprünglichen Raum für persönliche oder gemeinsame Rituale. Jedes dieser Rituale hinterlässt ganz individuelle Spuren und erinnert an den Ursprung von allem: die Quelle, also die Armatur. Im Elemental Spa bezeichnet sie die einzelnen Wasserstellen. Dabei ist sie nicht mehr Ergänzung zu anderen Badelementen, sondern ein Initiator, der die Schnittstellen zum Rest des Raumes sucht und so die Architektur definiert. Im Elemental Spa werden klare, kubische Formen als Projektionsfläche für Veränderung genutzt. Viele der verwendeten Materialien reagieren direkt oder indirekt auf die Berührung mit Wasser. Sie werden durch Nutzung verändert und das Wasser auf diese Weise veredelt. Deshalb wurden überwiegend archaische Werkstoffe für die Architektur eingesetzt: Cortenstahl, der bei Feuchtigkeit eine ausdrucksvolle Patina erhält. Kupfer, das als therapeutisches Element genutzt wird und in Verbindung mit Wasser Grünspan bildet. Oder Olivenholz, das eine natürliche Wärme ausstrahlt und in vielen Kulturkreisen eine spirituelle Bedeutung hat. Diese Materialien ergänzen bewusst die modern anmutende Ästhetik edler Werkstoffe wie Marmor, Corian oder Spiegelglas. Der absichtliche Wechsel zwischen "armen" und "reichen" Materialien schafft einen lebendigen Kontrast. Und einen Raum, in dem die Ursprünglichkeit von Wasser das zentrale Thema ist.

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