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Unternehmensgruppe BACHL erweitert REDcert² Zertifizierung in der Kunststoffverarbeitung 

(29.2.2024) Die REDcert²-Zertifizierung der Bachl Kunststoffverarbeitung konnte gleich auf mehrere Produkte und Standorte erweitert werden. Das System für Zertifizierung nachhaltiger Stoffströme in der chemischen Industrie gewährleistet die Umsetzung der Nachhaltigkeitsanforderungen – für zertifizierte Biomasse wie auch für werthaltige Rezyklate – und ist auf allen Stufen des Produktionsprozesses messbar. 

Bachl reXPS besteht zu mindestens 80% aus Post-Consumer-Recyclingmaterial und wurde kürzlich REDcert² zertifiziert. (Foto: Bachl) 

REDcert² 

Die Grundidee des REDcert² ist, einen Teil der fossilen Rohstoffe zu ersetzen und damit Treibhausgase zu reduzieren sowie Ressourcen zu schonen. Fossile Rohstoffe können mit biobasierten Rohstoffen oder mit Rezyklaten ersetzt werden. Das ausgestellte Zertifikat dient als Nachweis, dass die gesamte Lieferkette mindestens 20% an nachhaltigen Rohstoffen beinhaltet. Die Abkürzung RED steht für „Renewable Energy Directive” also für die Erneuerbare-Energien-Richtlinie, die Teil des europäischen Klima- und Energiepaketes ist.

REDcert² bei BACHL

Bei der Unternehmensgruppe Bachl sind mehrere Produkte und Standorte REDcert² zertifiziert. Bei den EPS-Produkten des Dämmstoffherstellers kommen bis zu 15% biobasierter Rohstoffe zum Einsatz. Bachl reXPS besteht aus mindestens 80% Post-Consumer-Recyclingmaterial und die PE-Folien verfügen ebenfalls über einen Rezyklat-Anteil von zehn bis 50%. 

„Wir wollen mit der Erweiterung der REDcert²-Zertifizierung ein Zeichen für Umweltschutz und Ressourcenschonung setzen”, erklärt Adela Lankl, zuständig für die Öko-Zertifizierung und das Thema Nachhaltigkeit bei der Unternehmensgruppe Bachl. 

Weitere Informationen können per E-Mail an Karl Bachl GmbH & Co. KG angefordert werden.

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