ALHO stellt modulare Hybridbauweise aus Stahl und Holz vor

(23.2.2024) Laut UN verursacht der Bausektor 38% des weltweiten CO₂-Ausstoßes und 60% des weltweiten Abfallaufkommens. Der CO₂-Anteil welcher auf die Herstellung von Baumaterialien, das Errichten der Gebäude sowie deren Rückbau zurückzuführen ist, ist hierbei größer als der welcher im laufenden Betrieb entsteht. Vor diesem Hintergrund stellt ALHO ein neues Bausystem vor, bei dem sich die Hauptvorteile der Materialien Stahl und Holz in der ALHO Hybridbauweise vereinen.

Der Einsatz unterschiedlichster Materialien macht eine individuelle Fassadengestaltung möglich. Forstschule Rottenburg (Foto: ALHO Unternehmensgruppe) 

Ökologische Qualität 

Die tragende Stahlrahmenkonstruktion der ALHO Hybridbauweise wird mit Decken und Außenwänden aus Holz kombiniert. Baukörper, die so errichtet werden, erreichen ein Holzvolumen von rund 70%. 

Vorteile Holz: 

• Holz bindet während der gesamten Gebäude-Lebenszeit Kohlendioxid (CO₂).
• CO₂ verbleibt im Baustoff und ist somit dauerhaft im Gebäude gebunden.
• Nach Ende des Gebäudelebenszyklus ist die Wiederverwendung als Bauholz oder thermische Nutzung möglich.
• Verwendung findet FSC- oder PEFC-zertifiziertem Holz aus nachhaltigem Anbau.

Vorteile Stahl:

• 99% des Baustahls wird recycelt, 88% davon eingeschmolzen und zu neuem Stahl verarbeitet.
• Stahlrecycling vermeidet Mio. Tonnen an Treibhausgasen pro Jahr. 
• Einsatz von „grünem Stahl“ ermöglicht CO₂-Einsparungen von rund 30%.

ALHO Hybridmodul 

Die Hybridbauweise eignet sich für den Bau von Bürogebäuden, Bildungsimmobilien und Wohngebäude der Gebäudeklasse 4, somit können aktuell bis zu vier Geschosse realisiert werden. Der Brandschutz ist mit Schutzziel F30 bis F60 nachgewiesen. Das System kann mit anderen Bauweisen kombiniert werden.

Weitere Informationen können per E-Mail an ALHO Systembau GmbH angefordert werden.