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Sanierungslösungen rund um das Fenster von Beck+Heun

(4.7.2023) Ohne umfangreiche Gebäudesanierungen sind die politisch vereinbarten Ziele für eine Energiewende nicht zu erreichen. Nach Angaben der dena stammen etwa drei Viertel des Altbaubestandes noch aus der Zeit vor der ersten Wärmeschutzverordnung im Jahr 1979. Bis heute sind diese entweder gar nicht oder kaum energetisch saniert worden. Für den Fenstertausch hat Beck+Heun ein baupraktisches Produktportfolio zusammengestellt. Dazu gehören:

  • das Aufsatzkasten Roka-Top 2.
  • die in dünne WDVS integrierbaren Einbaukästen der Serie Roka-Shadow 2 WDVS-SA,
  • das Thermo-Flex System zur nachträglichen Dämmung vorhandener Rollladenkästen und 
  • das Fensterlaibungsprofil Reno-Therm zur Vermeidung von Schimmel nach dem Fenstertausch. 

Ergänzt wird das umfangreiche Angebot durch den Fenster-Sanierungsatlas (siehe Beitrag vom Beck+Heun vom 30.6.2023), ein Kompendium zur energetischen Ertüchtigung aller Anschlussbereiche rund um das Fenster.

Aufsatzkasten Roka-Top 2 (links) und der in dünne WDVS integrierbare Raffstorekasten der Serie Roka-Shadow 2 WDVS-SA (rechts). (Bild: Beck+Heun) 

Aufsatzkastenserie für Fenstertausch

Die passend für das jeweilige Fenster hergestellten Aufsatzkästen der Serie Roka-Top 2 (siehe auch Beitrag Beck+Heuns Aufsatzkastensystem ROKA-Top 2) vom  zeichnen sich durch sehr gute Schall- und Dämmwerte aus, lassen sich wahlweise mit Rollladen, Raffstore oder ZIP-Screen bestücken und sind als Einzelmaßnahme förderfähig. Neben der problemlosen Integration in das Mauerwerk sorgen die Aufsatzkästen montagebedingt für eine nahezu luftdichte Verbindung zwischen Fenster und Kasten.

Einbaukasten mit schlankem Innenschenkel für WDVS

Ideal in ein WDV-System integrierbar sind die Kästen der Serie Roka-Shadow 2 WDVS-SA. Selbst bei einem sehr dünnen WDVS bieten die aus einer Materialkombination aus Neopor, PU-Hartschaum, Aerogel und Phonotherm aufgebauten Raffstorekästen so gute Dämmwerte, dass im Bereich des Kastens keine signifikante Wärmebrücke entsteht. In Verbindung mit einem Kunststoff-Montagewinkel zur thermischen Entkopplung sowie zwei Montageschienen zur Stabilitätsverbesserung lassen sich die Kästen schnell und nahezu wärmebrückenfrei in die Dämmschicht der Gebäudehülle einbauen. 

Thermo-Flex System (links), Fensterlaibungsprofil Reno-Therm (mitte) und Einbauelement Thermo-FBA (rechts). (Bild: Beck+Heun) 

Dämmplatte für alle Altbaurollladenkästen

Vorhandene Rollladenkästen aus dünnen Holz, Holzwerkstoffplatten oder Beton werden mit dem biegsamen Thermo-Flex System aus hochdämmendem und leicht zu verarbeitenden EPS-Hartschaum und Neopor energetisch deutlich verbessert. Das einfach zu montierende und gut zuschneidbare Thermo-Flex verbesert nicht nur den Wärmeschutz sondern auch den Schallsschutz um bis zu sechs Dezibel. Zugleich bekommt man den Rollladenkasten nahezu luftdicht.

Wärmebrückenfreie Anschlussbereiche

Mit dem luftdichten Einbau neuer und damit dicht schließender Fenster in einen Altbau kann sich bei unzureichender Lüftung ein erhöhter Feuchtegehalt in der Raumluft ergeben, was wiederum die Gefahr der Schimmelpilzbildung erhöht. Deshalb sind neben dem Fensteraustausch auch die Anschlussbereiche energetisch anzupassen. Das geprüfte und zertifizierte Fensterlaibungsprofil Reno-Therm beseitigt die thermischen Schwachstellen im Bereich der Laibungen, indem es den Taupunkt nach außen versetzt. Ergänzend dazu verhindern Thermo-Elemente wie Thermo-FBA, Thermo-EAE und Thermo-HSA Wärmeverluste und Undichtigkeiten im Fensterbank- und Estrichanschlussbereich. Die in allen Mauerwerksdicken erhältlichen Elemente sind mit einer Verstärkungseinlage zur vertikalen Lastabtragung sowie einem U-Profil mit drei Dichtungsebenen ausgestattet. Wahlweise sind die Thermo-Anschlusselemente auch für die Sanierung von Teilbereichen, nur Außenfensterbank, nur Innenfensterbank oder nur Fenstersanierung ohne Fensterbank erhältlich. 

Weitere Informationen können per E-Mail an Beck Heun GmbH angefordert werden.

siehe auch für zusätzliche Informationen:

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