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#UF23: Urban Future kommt 2023 erstmals nach Deutschland

(14.3.2023) Nachhaltige Stadtentwicklung in all ihren Facetten - Energie, Mobilität, Wohnen und Leben. Darum geht es vom 21. bis 23. Juni in Stuttgart auf der Urban Future Konferenz (#UF23). Die mehr als 2.500 Teilnehmer erwartet ein volles Programm. Acht thematische Brennpunkte sollen in mehr als 60 Sessions beleuchtet werden.

Urban Future gilt als größte europäische Veranstaltung für eine nachhaltige Zukunft unserer Städte. Die Konferenz ist Treffpunkt für Entscheider und Politiker, die Transformationsprozesse in ihren Städten verantworten. Spezialisten aus Fachbereichen wie Mobilität, Energie, Immobilien & Bauwesen, Stadtplanung oder Ressourcenmanagement begegnen sich auf Augenhöhe - unabhängig von Organisationsform oder Hierarchie.

Keyvisual © Urban Future 

Drei Tage Hauptprogramm und drei Tage Rahmenprogramm

Inzwischen ist auch das Programm veröffentlicht worden. Für die Besucher aus der ganzen Welt gibt es neben den mehr als 60 Sessions an den drei offiziellen Programmtagen zusätzlich 35 Exkursionen und 15 Begleitevents - womit sich in Summe eine ganze Woche lang alles um das Thema nachhaltige Stadtentwicklung dreht. Ein besonderes Highlight der Urban Future ist die FuckUp Night. Hier sind die größten Fehler und Misserfolge das Thema auf der Bühne - und was daraus gelernt werden kann.

Change-Prozesse im Fokus

Um Städte nachhaltiger und lebenswerter zu machen, bedarf es Veränderung. Auf der Urban Future geht es um eben solche Change-Prozesse. Themen wie nachhaltige Mobilität, lebenswerte Nachbarschaften, Revitalisierung von Stadtvierteln, Bürgerpartizipation / Bürgerbeteiligung oder neue Industriekonzepte stehen im Mittelpunkt. Diese und angrenzende Handlungsfelder werden mit über 250 internationalen Rednern in Plenarsessions, Workshops und Seminaren thematisiert.

Die Stadt der Zukunft vernetzt denken

„Entscheidend für eine positive und nachhaltige Stadtentwicklung ist, dass wir ganzheitlich denken und am besten heute noch anfangen“, erläutert Gerald Babel-Sutter, Gründer der Urban Future. „Auf der Urban Future verbinden wir alle relevanten thematischen Felder. Aber noch viel wichtiger ist, dass wir motivierte Menschen zusammenbringen. Es wird auf die Macher:innen ankommen, wenn es nachhaltige Veränderungen geben soll. ... Die Mischung der Teilnehmenden macht die Urban Future besonders und mit Stuttgart sind wir dieses Jahr in einer spannenden Region, die selbst vor großen strukturellen Veränderungen steht.“

  • Wie vermeiden Städte Emissionen?
  • Wie sehen moderne, nachhaltige Mobilitätskonzepte für Stadt und Umland aus?
  • Welche Rolle spielen Innovation und neue Industriekonzepte bei Transformationsprozessen?
  • Müssen wir Industrie neu denken?
  • Wie sieht sie aus, die Industrie der Zukunft?

Die Urban Future will sich nicht scheuen, Salz in offene Wunden zu streuen und provokante Fragen zu stellen. Das gilt für das Baugewerbe genauso wie für die Politik und Stadtverwaltung. Auch Zivilcourage und partnerschaftliches Miteinander sind Teil der Nachhaltigkeitsdebatte, die auf der #UF23 geführt wird.

  • Welche Rolle spielen Bewohner?
  • Was braucht es, um sich langfristig für Projekte in der eigenen Stadt zu engagieren?
  • Welche Qualitäten und Kompetenzen werden heute von modernen Führungskräften gefordert, um notwendige Veränderungen anzustoßen und auch zu Ende zu bringen?

FuckUp Night: Aus Fehlern lernen!

Ein besonderer Höhepunkt der Konferenz ist die FuckUp Night. „Nur wer arbeitet, kann auch Fehler machen. Und daraus können wir unglaublich viel lernen. Es muss ein Wechsel im Mindset stattfinden, hin zu einer positiven Fehlerkultur“, erklärt Herr Ba­bel-Sutter. Auf der FuckUp Night sprechen die Referenten offen über ihre größten Misserfolge. Es geht nicht darum, jemanden an den Pranger zu stellen. Im Mittelpunkt steht, was aus Fehlern gelernt werden kann. Was funktioniert - und was funktioniert nicht -, wenn Macher Städte nachhaltiger gestalten?

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