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SICC investiert in KI-Modelle, um die Wirkung von ClimateCoating-Produkten vorhersagen zu können

(2.2.2023) Der Berliner Mittelständler  SICC Coatings GmbH entwickelt in Kooperation mit dem Mainzer Start-up M&M Network-Ing (UG) bauphysikalische KI-Modelle. Sie sollen die Grundlage für ein Webtool bilden, mit dem sich die Reduzierung des Energieverbrauchs für die Kühlung von Gebäuden durch die Beschichtung von Dachflächen und/oder Fassaden berechnen lässt.

Foto © SICC Coatings 

SICC-Geschäftsführer Waldemar Walczok setzt dabei auf KI-Modelle, die nicht nur auf Daten basieren, sondern zusätzlich mit Regeln aus der Bauphysik angereichert werden. Der Mittelständler will damit auch ganz grundsätzlich die Digitalisierung seiner Branche weiter vorantreiben.

Messungen an drei Standorten – weltweite Vorhersagen

Für die KI-Modelle wurden an drei klimatisch deutlich unterschiedlichen Standorten - Abu Dhabi, Berlin und dem niederländischen Texel - Messungen an Containern mit gleichem Versuchsaufbau durchgeführt. Auf Basis der erhobenen Messwerte sollen die Temperaturen im Inneren von Gebäuden vorhergesagt werden können - und sich die durch die  Verwendung von ClimateCoating-Produkten an Fassaden und Dächern eingesparten Kosten für die Raumklimatisierung beziffern lassen.

„Mit der Entwicklung dieses Tools zeigen wir deutlich, wie aufgeschlossen unsere Branche gegenüber neuen Technologien ist und dass unser Nachhaltigkeitsversprechen, mit Funktionsbeschichtungen Energie zu sparen, mit Zahlen belegbar ist,“ fasst Herr Walczok das Vorhaben zusammen.

Weitere Informationen zu ClimateCoating-Produkten für Fassaden und Dächer können per E-Mail an SICC Coatings angefordert werden.

siehe auch für zusätzliche Informationen:

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