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„Architekturpreis Gebäudeintegrierte Solartechnik 2022“ geht an eine Solarfassade in Basel

(22.12.2022) Der mit 15.000 Euro dotierte „Architekturpreis Gebäudeintegrierte Solartechnik 2022“ geht an das Amt für Umwelt und Energie in Basel (siehe auch Google-Maps, gegebenenfalls muss die Globusansicht aktiviert werden). Mit der Fassade des Neubaus gelang dem Team von Jessenvollenweider Architektur in Zusammenarbeit mit Fachplanern und dem Hersteller Megasol Energie eine außergewöhnliche Lösung. Die Bearbeitung der Frontscheibe der PV-Module ermöglicht hier in einem schlüssigen Gebäudekonzept einen neuartigen Ausdruck der Solartechnik – insbesondere in der Nahsicht.

Amt für Energie und Umwelt, Basel (Foto © Megasol Energie AG) 

Die Jury des vom Solarenergieförderverein Bayern (SeV) ausgeschriebenen und mit insgesamt 27.000 Euro dotierten Wettbewerbs vergab zudem fünf 2. Preise (jeweils 2.000 Euro). Sie gehen an ...

  • die Sanierung des Gare Maritime in Brüssel (Neutelings Riedijk Architects; Nextensa),
  • das Winter-Plusenergiehaus Sol'CH im schweizerischen Poschiavo (Nadia Vontobel Architekten),
  • das Bürogebäude Portalen im norwegischen Drammen (Lund+Slaatto Arkitekter),
  • die Sanierung des Coop-Hauptsitzes in Basel (Burckhardt+Partner) sowie an
  • das Children's Surgical Hospital in Entebbe, Uganda (Renzo Piano Building Workshop und studio TAMassociati).

Zudem wurde ein „Studentischer Preis“ (2.000 Euro) für den Solar Decathlon Europe-Beitrag des „Team coLLab“ der Hochschule für Technik Stuttgart vergeben.

Insgesamt 121 Einreichungen aus 19 Ländern lagen der Jury zur Bewertung vor. Neben den sieben Geld-Preisen wurden auch acht nicht-dotierte Anerkennungen verliehen.

siehe auch für zusätzliche Informationen:

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