Wandtrocknung mit neuartigen Infrarot-Platten verspricht mindestens 30% Energieeinsparung

(18.10.2022) Mit dem Trocknungsmodul DryPanel Pro setzt das Sanierungsunternehmen Sprint seit 2022 eine neue Technologie zur Wandtrocknung ein. Die gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut für Bauphysik (IBP) und dem österreichischen Infrarot­pa­nel-Hersteller WMT Thermosysteme GmbH entwickelten Module sollen vergleichsweise wenig Energie verbrauchen und dennoch schneller als herkömmliche Trocknungsmethoden zum Erfolg führen.

Foto © WMT Thermosysteme GmbH 

Die Trocknung mit Infrarot-Modulplatten ist eine gängige Methode, um Wände etwa nach einem Rohrbruch zu trocknen. Weil die Infrarot-Panels direkt auf die zu trocknenden Stellen aufgebracht werden, heizen sie diese deutlich effizienter auf als etwa eine Folienzelttrocknung, bei der frei im Raum positionierte Heizer zum Einsatz kommen.

Mit DryPanel Pro soll sich die ohnehin schon effiziente Infrarot-Technologie nochmals verbessert haben: Im Gegensatz zu herkömmlichen Infrarot-Panels verfügen DryPanel Pro-Module über eine vom Fraunhofer IBP entwickelte, diffusionsoffene Dämmschicht auf der wandabgewandten Seite:

• Sie lässt die aus der Wand verdunstende Feuchtigkeit in den Innenraum passieren.
• Die Wärme wird hingegen ganz auf die zu trocknenden Stellen gelenkt.

Mindestens 30% Energieeinsparung

Was in der Theorie vielversprechend klingt, hat das Fraunhofer IBP in Tests nachgewiesen: Demnach spart das DryPanel Pro mindestens 30% Energie gegenüber herkömmlichen Infrarot-Wärmeplatten ein.

Neben Energie- und Zeitersparnis verspricht das DryPanel Pro, dass das Trocknungsergebnis dank der diffusionsoffenen Dämmung besonders gleichmäßig und die Trocknungsqualität hoch ist. Hinzu kommt ein geringes Gewicht. Die Panels sind leicht, transportabel und schnell aufgebaut. Nicht zuletzt arbeiten sie lautlos, so dass sie rund um die Uhr betrieben werden können, ohne zu stören.

Weitere Informationen zur Wandtrocknung mit DryPanel Pro können per E-Mail an Sprint angefordert werden.