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Neue KNX-Binäreingänge im  Reiheneinbaugeräte-Portfolio von Siemens

(7.6.2022) Siemens Smart Infrastructure hat sein Reiheneinbaugeräte-Portfolio um zwei neue Varianten von KNX-Binäreingängen erweitert: Die Neuentwicklungen N 262 und N 263 sind jeweils in den Baugrößen 4 TE (4 binäre Eingänge) und 8 TE (8 binäre Eingänge) als potenzialfreie und spannungsbehaftete Versionen erhältlich. Mit ihnen lassen sich Schalt- und Anlagenzustände sowie Impulse mit Grenzwertüberwachung erfassen.

Foto © Siemens 

Über das Schalten und Dimmen der Beleuchtung oder das Steuern von Jalousien hinaus unterstützen die neuen Binäreingänge auch anspruchsvolle Aufgaben für gewerkeübergreifende Anwendungen wie Farblichtsteuerung, logische Verknüpfungen oder Differenzialimpulszählung. So kann zum Beispiel eine Zutrittskontrolle realisiert werden, die die aktuelle Anzahl von Personen in einem Innenraum ermittelt. Speziell mit den potenzialfreien Binäreingängen ist zudem eine Auswertung von Fenster-, Tür- und anderen Meldekontakten möglich. Je nachdem, ob beispielsweise ein Fenster geöffnet oder geschlossen ist, kann die Raumbetriebsart beim Heizen bzw. Kühlen gezielt auf Frost- bzw. Hitzeschutz eingestellt werden.

Anders als ihre Vorgängermodelle weisen die neuen Binäreingänge N 262 und N 263 alle charakteristischen Merkmale der aktuellen Generation Hutschienen-montierter Reiheneinbaugeräte von Siemens auf. Konkret wurde bei den Binäreingängen das Gehäusekonzept, die Gerätebeschriftung, die wartungsfreien Klemmen, die Versorgung der Gerätelektronik über den KNX-Bus und die Busklemmen vereinheitlicht. Darüber hinaus verfügen die Geräte über eine einheitlich platzierte Programmier-LED sowie erstmals über eine Direktbedienebene mit Statusanzeige. Sie sind eingebunden in ein durchgehendes Softwarekonzept und Multimode-fähig (KNX S-Mode und PL-Link).

Die übersichtliche, intuitive Direktbedienebene ermöglicht bereits bei Inbetriebnahme die Simulation von Eingangszuständen: Konventionelle Taster, Schalter oder potenzialfreie bzw. spannungsbehaftete Kontakte müssen nicht eigens angeschlossen werden. Mittels Weitbereichseingängen (N 263) für Spannungssignale von 10 bis 230 V mit separatem Masseanschluss pro Kanal können außerdem auch unterschiedlichste Spannungspotenziale beschaltet werden.

Weitere Informationen zu KNX-Binäreingängen können per E-Mail an Siemens Smart Infrastructure angefordert werden.

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