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Holzschindelfassaden mit kontrollierter Patina

(22.4.2022) Geschindelte Fassaden versprühen einen ganz besonderen Charme: Sie wirken einerseits ruhig und harmonisch, aber andererseits auch lebendig, zumal sich ihr Aussehen durch die Witterung und über die Jahre verändert.

Sozialzentrum in Sölden (Foto © DIN A4 Architektur / Norbert Freudenthaler) 


Foto © DIN A4 Architektur /
Norbert Freudenthaler
  

Besonders schön präsentieren sich Holzschindeln in einer hellgrauen Patina. Viele Architekten, Holzbauer und Bauherren wollen allerdings nicht jahrelang auf die natürliche und dadurch oft sehr unregelmäßige, fleckige Vergrauung warten und helfen lieber gezielt nach - z.B. mit Pullex Silverwood von Adler. Selbst neue Gebäude wirken damit so, als ob sie schon immer hier gewesen wären.

Changierender Optik

Weil sich Holzschindel nie aufs Haar gleichen, nehmen sie auch die Beschichtung, in die sie vor der Montage getaucht werden, unterschiedlich auf. So lässt sich der Effekt erzielen, der Schindelliebhaber so begeistert: Die Fassade verändert in Abhängigkeit von Sonneneinstrahlung bzw. Tageszeit ihr Aussehen. so dass das Holz zu changieren scheint. Zugleich sind die Schindeln durch die Lasur aber auch vor Holzschädlingen, Pilzen und Bläue geschützt. Das verspricht im Sinne von Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit eine lange Haltbarkeit.

Dorfzentrum Münster, Tirol (Foto © Helmuth Mühlbacher, Chronistenteam Münster) 

Ein Beispiel für die Anwendung von Pullex Silverwood ist das Sozialzentrum in Sölden, das von DIN A4 Architektur in Holzschindeln eingehüllt wurde. Dieselben Planer haben auch das neue Gemeindezentrum in Münster, Tirol, mit einer Schindelfassade samt Adler-Anstrich in einen Blickfang verwandelt.

Weitere Informationen zu Pullex Silverwood können per E-Mail an Adler-Werk Lackfabrik angefordert werden.

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