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Reaktionen von Baugewerbe und Bauindustrie auf den geplanten Bundeshaushalt 2022

(21.3.2022) Das Bundeskabinett hat am 16. März den Entwurf für den Bundeshaushalt 2022 sowie die Finanzplanung bis 2026 vorgelegt. Sowohl der Zentralverband Deutsches Baugewerbe (ZDB) als auch der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie (HDB) haben umgehend darauf reagiert - insbesondere auf die 14,5 Mrd. Euro bis 2026 für den sozialen Wohnungsbau.

ZDB-Hauptgeschäftsführer Felix Pakleppa

... begrüßte die deutliche Aufstockung der Haushaltsmittel für den sozialen Wohnungsbau. „Noch zum ,Wohnungsbautag‘ hatte die Bauministerin eine Verdopplung der Mittel für den sozialen Wohnungsbau in Aussicht gestellt. Aus der geplanten Verdopplung der Mittel ist nun sogar eine Verdreifachung geworden. Etwa 3 Mrd. Euro pro Jahr sind aber auch sachgerecht und notwendig, angesichts des Zieles, 100.000 Wohnungen pro Jahr im sozialen Wohnungsbau zu errichten. Schließlich sollen auch diese Wohnungen in einem energieeffizientem Standard errichtet werden. ...“

Foto © baulinks/AO 

HDB-Hauptgeschäftsführer Tim-Oliver Müller

... sagte u.a.: „Der Bund setzt die notwendigen Impulse, um die anvisierten 100.000 Sozialwohnungen jährlich zu fördern. Diese werden dringend benötigt, auch durch die jetzt ankommenden Kriegs-Flüchtlinge. Dies setzen wir unter anderem mit der Stärkung des seriellen Bauens um, für eine schnelle, qualitative und kostengerechte Bereitstellung. Dafür sind vereinfachte Zulassungsverfahren nötig - bundesweit, statt länderspezifisch. Gleichzeitig muss im Haushalt eine zusätzliche Vorkehrung getroffen werden, dass Bauvorhaben aufgrund der enorm steigenden Materialpreise als Folge des Kriegs in der Ukraine nicht in eine wirtschaftliche Schieflage geraten und dass die Bautätigkeit aufrechterhalten werden kann.“

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