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Die richtige Klebtechnik für Parkett auf Fußbodenheizung

(2.2.2022) Im Gegensatz zur schwimmenden Verlegung von „Klick-Parkett“ sorgt eine Verklebung für eine bessere Fixierung des Holzbodens mit dem Estrich. Das sollte nicht unterschätzt werden, da Holz ein lebendiges Baumaterial ist, das auf wechselnde Temperaturen und schwankende Luftfeuchtigkeit mit Ausdehnung oder Kontraktion reagiert. Weiterer Vorteil: richtig geklebt kann die Kombination aus Fußbodenheizung und Parkett wertvolle Energie sparen.

Foto © Uzin Utz 

Auf die (Kleb-)Technik kommt es an

Grundvoraussetzung: Der Unterboden besteht aus tragendem Untergrund, Wärmedämmung, Fußbodenheizung und wärmeleitendem Estrich. Dieser muss unbedingt glatt und eben sein. Nur so kann das Parkett dicht und ohne Luftspalte geklebt und die Wärme gut übertragen werden. Dafür eignen sich zum Beispiel silanmodifizierte Polymerklebstoffe, die nach dem Aushärten elastisch bleiben.

Ebenso wichtig für die Energieersparnis ist der Wärmedurchlasswiderstand (R). Dieser beschreibt den Widerstand, den ein homogenes Bauteil einem genau definierten Wärmestrom entgegensetzt. Bestimmt wird der Wert von der Dicke eines Bauteils und seiner Wärmeleitfähigkeit. Dabei gilt: Je niedriger der Wert, desto besser. Für ein energieeffizientes Ergebnis dürfen deshalb 0,15 m² K/W (Quadratmeter Kelvin pro Watt) nicht überschritten werden und die Dicke der Parkettplatten nicht mehr als 22 mm betragen.

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