Baulinks -> Redaktion  || < älter 2021/1339 jünger > >>|  

i-FX2-W: Volle Drehzahlkontrolle für Kaltwassersätze und Wärmepumpen à la Mitsubishi Electric

(1.9.2021) Mitsubishi Electric hat für die i-FX2-W-Serie neue wassergekühlte Kaltwassersätze und Wärmepumpen mit zwei drehzahlgeregelten Schraubenverdichtern im Leistungsbereich von 400 bis 1250 kW vorgestellt. Mit der neuen Gerätegeneration können durchgängig Low-GWP-Kältemittelsysteme angeboten werden.

Die neuen wassergekühlten i-FX2-W-Geräte sind in der ersten Produkteinführungsphase mit dem Kältemittel R-1234ze und einem GWP-Wert von 7 (AR4) erhältlich. Eine Variante mit dem A1 Kältemittel R513A soll zu einem späteren Zeitpunkt folgen. „Wir sind davon überzeugt, dass Kunden und Investoren neben der sehr guten Energieeffizienz der Geräte auch auf die Kältemittel setzen, die möglichst geringe Auswirkungen auf Menschen und Natur haben, leicht beherrschbar, verfügbar und kostengünstig sind“, erklärt Michael Lechte, Manager Product Marketing bei Mitsubishi Electric, Living Environment Systems. „In unserer Kältemittel-Infofibel sind zudem alle relevanten Punkte beschrieben, die bei der Aufstellung von Kaltwassersätzen und Wärmepumpen mit A2L Kältemitteln, wie z. B. R1234ze, im Außenbereich oder bei Maschinenraumaufstellung beachtet werden müssen“, so Herr Lechte weiter.

Mitsubishi Electric setzt bei der Geräteserie zudem auf einen adressatengerechten Betriebsbereich, je nach Anwendung: So liegen beispielsweise die Wassertemperaturen bei Geräten und Anlagen ...

  • zur Raumklimatisierung bei +4°C bis +15°C,
  • im Bereich IT-Cooling bei +7°C bis über +20°C,
  • für Prozessanwendungen in Bereichen von etwa -8°C bis +18°C und
  • im Wärmepumpenbetrieb bei bis zu +72°C.

Möglich wird die punktgenaue Abstimmung des Einsatzbereiches unter anderem über den neu entwickelten überfluteten Hybrid Falling Film-Verdampfer. Und ein besonderes Merkmal des patentierten Wärmetauschers ist die um bis zu 50% reduzierte Kältemittelmenge. Charakteristisch für die neue Serie ist auch, dass auch im Sinne der Ausfallsicherheit ab der ersten Leistungsgröße bei 400 kW konsequent auf zwei Verdichter in zwei Kältekreisläufen gesetzt wird.

Beim Thema Kältemittelüberwachung gibt es neben dem bekannten Kältemittel­le­cka­ge-Sensor die Möglichkeit, das Kältemittel in den Verdampfer pumpen zu lassen, um den Kältemittelverlust weitestgehend zu verhindern. Eine neue, interne Kältemittelfüllstandsüberwachung, die über Geräteparameter, wie Drücke und Temperaturen, Rückschlüsse auf die Kältemittelmenge zulässt, steht ebenso zur Auswahl.

Die Geräte sind sowohl für Neubauten als auch für Austauschprojekte konzipiert worden. So ist nicht nur die Lage der Hydraulikanschlüsse frei konfigurierbar, auch kann zur einfachen Einbringung der Schaltschrank separat geliefert werden.

Übrigens: Der Anteil an verkauften Kaltwassersätzen und entsprechenden Wärmepumpen mit Low-GWP-Kältemitteln betrug in Deutschland im Jahr 2020 insgesamt rund 15%. Der Anteil an eingeführten Low-GWP-Systemen von Mitsubishi Electric lag im vergangenen Jahr bei weit über 30%.

Weitere Informationen zur i-FX2-W-Reihe können per E-Mail an Mitsubishi Electric angefordert werden.

siehe auch für zusätzliche Informationen:

ausgewählte weitere Meldungen:

siehe zudem:


zurück ...
Übersicht News ...
Übersicht Broschüren ...

Impressum | Datenschutz © 1997-2024 BauSites GmbH