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Gipsfaserplatten als Alternative zu Holzwerkstoffplatten mit Lieferproblemen

(6.5.2021) Die Preise im Holzwerkstoffbereich steigen derzeit auf beeindruckende Weise, denn das Material ist knapp, es gibt Lieferprobleme. Für viele Holzbauunternehmen ist es in dieser Situation schwierig, ihre Fertigungstermine einzuhalten. Gipsfaserplatten sind da eine ernst zu nehmende Alternative. Sie sind wie Holzwerkstoffplatten statisch wirksam und ermöglichen schlanke Wandkonstruktionen. Beim Einsatz der Fer­ma­cell-Gipsfaserplatte Vapor entfällt zudem das Aufbringen einer dampfbremsenden Schicht. Außerdem sind hochwertige Gipsfaserplatten praktisch emissionsfrei.

Foto © James Hardie Europe GmbH 

Aufgrund ihrer Struktur können Gipsfaserplatten sowohl tragend als auch aussteifend verwendet und zur Beplankung und Bekleidung von Bauteilen eingesetzt werden (Nutzungsklasse 1 und 2 gemäß DIN EN 1995-1: Eurocode 5, Bemessung und Konstruktion von Holzbauten). Die Verarbeitung in allen Erdbebenzonen in Deutschland ist uneingeschränkt möglich. Nationale Verwendbarkeitsnachweise (allgemeine Bauartgenehmigungen / allgemeine bauaufsichtliche Prüfzeugnisse) über Feuerwiderstandsklassen F 30 bis F 90 unterstreichen die Leistungsfähigkeit der Systeme mit Gipsfaserplatten und können bei Bedarf angefordert werden.

Die Herstellung erfolgt in einem umweltfreundlichen Verfahren ausschließlich auf der Basis von natürlichen Materialien (recyceltes Papier, Gips und Wasser) und ohne zusätzliche Leime.

Weitere Informationen zu Gipsfaserplatten als Alternative zu Holzwerkstoffplatten können per E-Mail an James Hardie angefordert werden.

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