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Neue Drosselklappe von Schräder für ideale Druckverhältnisse bei der Biomasseverbrennung

(27.4.2021) Schräder hat mit OptiPa eine Drosselklappe entwickelt, die permanent die aktuellen Druckverhältnisse in einer Abgasanlage mit den Soll-Werten des jeweiligen Kesseltyps abgleicht. Die Abgasklappe wird entsprechend dem Differenzdruck in der Verbindungsleitung justiert. Dies erfolgt automatisch und kann per Fernzugriff überwacht werden.

Zur Erinnerung: Eine saubere Verbrennung erfordert einen stabilen Förderdruck am Kesselstutzen. Einflüsse wie thermische Schwankungen durch wechselnde Außen- und Umgebungstemperaturen sowie sich verändernde Windströmungen an Gebäuden oder Schornsteinmündungen können den Wirkungsgrad der Anlage reduzieren und einen wirtschaftlichen und ressourcenschonenden Betrieb verhindern.

Die Drosselklappe wird mit einem patentierten Nachrüstsatz direkt in die vorhandene Verbindungsleitung installiert und von einem Stellantrieb motorisch betrieben. Dank OptiPa kühlt der Kessel langsamer aus und benötigt weniger Starts. Das hat wiederum eine geringere Rußbildung zur Folge. Andere Nebenlufteinrichtungen seien nicht erforderlich.

Fotos © Schräder 

Die OptiPa lässt sich in jedem Durchmesser fertigen. Als Standard sind die Innendurchmesser 80, 130, 150, 180 und 200 mm erhältlich. Mit wenigen Arbeitsschritten ist das Bauteil in die Abgasleitung installiert. Der Zeitaufwand wird von Schräder mit rund 15 Minuten beziffert.

Weitere Informationen zu Drosselklappen à la OptiPa können per E-Mail an Schräder angefordert werden.

siehe auch für zusätzliche Informationen:

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