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best wood Schneider baut neues Werk Richtung Bodensee und sucht Mitarbeiter

(28.3.2021) Das Familienunternehmen best wood Schneider mit Stammsitz in Eberhardzell (Landkreis Biberach in Oberschwaben) startete Mitte März den Bau eines neuen Werks in Meßkirch, Landkreis Sigmaringen. Damit will das Unternehmen sein Produktportfolio im Bereich ökologischer Bausysteme für den modernen Holzbau erweitern. Umgesetzt wird das 100-Millionen-Euro-Vorhaben im Industriepark Nördlicher Bodensee zwischen Meßkirch und Heudorf mit acht Hektar Gesamtfläche.

Geplanter neuer best wood Schneider-Produktionsstandort in Meßkirch-Heudorf mit Sägewerk (Gebäude rechts), CLT-Produktion (Gebäude links) und Energiezentrale mit Pelletwerk (mittig). 

Die Fertigstellung der Gebäude ist für 2021 geplant, die Inbetriebnahme der ersten Ausbaustufe mit Sägewerk, Energiekomplex inklusive Pelletwerk für Anfang 2022. Es folgt das CLT-Werk bis Ende 2022. „Am neuen Standort wird eine eigene, geschlossene Wertschöpfungskette entstehen, wie sie sich schon in Eberhardzell bewährt hat. Vom Fichtenbaum aus umliegenden Wäldern bis zum Endprodukt soll möglichst alles vor Ort zu hochwertigen Produkten für den modernen Passivhausstandard verwertet werden“, betont Carmen Schneider, Juniorchefin bei best wood Schneider.

Holzverarbeitung in allen Facetten

Kern des Projektes wird ein modernes Sägewerk, das überwiegend vollautomatisiert auf Schnittholz für die Weiterverarbeitung spezialisiert ist. Geplant ist ein effizienter ‚Online-Einschnitt‘ von ca. 350.000 Festmeter Rundholz bzw. 200.000 m³ Schnittholz pro Jahr. „Dabei werden wir uns bei der Weiterverarbeitung der Schnittware auf speziell entwickelte Produkte für Gebäudehüllen für den mehrgeschossigen Holzbau konzentrieren“, so Eigentümer und Geschäftsführer Ferdinand Schneider. Unter anderem wird das Unternehmen CLT (Brettsperrholz) herstellen, geplant sind hier 100.000 m³ Fertigware pro Jahr.

Foto © best wood Schneider. 

Kurze Wege auch am neuen Standort

Mit dem Anschluss des Industrieparks am Knotenpunkt der Bundesstraßen 313 und 311 bietet sich eine verkehrsgünstige Lage für den neuen Produktionsstandort. Denn seine Produkte liefert das Unternehmen mit dem eigenen LKW-Fuhrpark direkt zum Kunden.

‚Von Anfang an dabei‘ – viele offene Stellen zu besetzen

Am Standort Meßkirch sollen in einer ersten Phase rund 50 neue Arbeitsplätze entstehen. Aktuell sucht best wood Schneider hierfür zunächst Mitarbeiter für die Bereiche Sägewerk, Instandhaltung, Pelletwerk und Logistik. Zu einem späteren Zeitpunkt, nach einer geplanten zweiten Phase, sollen 150 bis 200 Arbeitnehmer Beschäftigung im neuen Werk finden - siehe auch schneider-holz.com/karriere.

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