Baulinks -> Redaktion  || < älter 2021/0246 jünger > >>|  

Pergola stretch: Wetterschutz von Markilux mit beachtlichen Maßen

(16.2.2021) Das Pergola-Programm von Markilux hat mit der aktuellen „stretch-Vari­an­te“ Zuwachs bekommen. Dank eines neuartigen Zahnradgetriebes könne an Größe zugelegt werden, und in Kombination mit wasserdichten Tüchern wird auch Schutz vor Regen geboten. Damit eignet sich die Pergola-Markise nicht nur für private Freiflächen, sondern auch für  Gastronomie und Hotellerie.

Fotos © Markilux 

Ein- oder Mehrfeldanlage möglich

Die Technik der Pergola stretch erlaubt Einfeldanlagen mit einem Flächenmaß von maximal sieben mal sieben Metern. Gekoppelte Mehrfeldanlagen sind mit einem Gesamtmaß von 25 mal 7 Metern möglich. Jedes Feld wird dabei mit einem eigenen Motor per Funktechnik betrieben.

Das Besondere bei der stretch-Variante ist ihr Zahnradgetriebe. Es überträgt die Transportkraft laut Michael Gerling, Geschäftsführer für Technik und Produktion bei Markilux, ideal auf das Tuch. Das Getriebe ist zusammen mit der Elektrik für Licht- und Wärmeoptionen im vorderen Gehäuse untergebracht. Der Antrieb ist mit Zahnriemenscheiben in den Führungsschienen verbunden und werkseitig vorgespannt. Er lässt sich aber bei Bedarf auch noch durch den Fachpartner vor Ort nachspannen. Und selbst das Wechseln des Motors sollte schnell zu erledigen sein, da dieser durch einen Revisionsschacht im Gehäuse gut zugänglich ist.

Schutzdach hält Regen und Schmutz ab

Der Sonnenschutz ist mit zwei oder drei Führungsschienen erhältlich, je nach gewünschter Breite. Um die Schienen leicht am Gehäuse montieren zu können, lassen sich die Wandhalter mit fünf Grad Neigung fixieren, bevor man den eigentlichen Neigungswinkel einstellt. Ein Wandanschlussprofil sorgt zudem für einen sauberen Übergang zum Schutzdach. Es soll das Tuch vor Regen und Schmutz schützen. Das Dach besteht aus einzelnen Profilen, deren Anzahl und Größe auf den Ausfall der Markise abgestimmt sind. Silikon-Dichtprofile an den Innenseiten der Führungsschienen legen sich auf das ausgefahrene Tuch und verhindern ein Verwehen von Regenwasser unter das System.

„Um unter der Markise im Trockenen zu sitzen, kommen unsere wasserdichten und schwer entflammbaren Gewebe sunvas perla FR sowie Soltis Proof 502 zum Einsatz“, empfiehlt Herr Gerling. Querprofile, die sich in den seitlichen Führungsschienen bewegen und einen guten Tuchsitz sichern, fahren das Markisentuch wie eine Art Baldachin ein und aus. Sie können zudem LED-Lines als Akzentlicht aufnehmen. Sämtliche Elektrokabel hierfür verlaufen vom Gehäuse ausgehend in seitlichen Kabelkanälen der äußeren Führungsschienen. Lichtsysteme oder Wärmestrahler lassen sich darüber hinaus an einem Querträger befestigen. Bei Mehrfeldanlagen sind sie separat steuerbar.

Als Sichtschutz, Schutz vor Wind oder seitlich einfallendem Regen besteht ferner die Option, Vertikalmarkisen mit Panoramafenster zu integrieren.

Neue Regenrinne

Neu ist bei der Pergola stretch außerdem eine Regenrinne. Sie ist mit den vorderen Säulen verbunden, über die Regenwasser ab einer Neigung von fünf Grad abfließen kann. Die Säulen können ein- oder ausgerückt werden und enthalten ebenfalls Kabelkanäle für die Elektrik.

Weitere Informationen zu Pergola stretch können per E-Mail an Markilux angefordert werden.

siehe auch für zusätzliche Informationen:

Impressum | Datenschutz © 1997-2024 BauSites GmbH