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KLB Klimaleichtblock veröffentlicht neuen Nachhaltigkeitsbericht

KLB-Nachhaltigkeitsbericht
  

(2.8.2020) Der Leichtbeton-Hersteller KLB Klimaleichtblock dokumentiert im Rahmen eines Nachhaltigkeitsberichtes das eigene Handeln im Hinblick auf eine ökologisch, ökonomisch sowie sozial ausgerichtete Unternehmensführung. Der 2014 erstmals in gedruckter Form erschienene Bericht wurde jetzt wieder aktualisiert und um verschiedene Passagen erweitert. Im Mittelpunkt der 36 Seiten stehen dabei die mit dem „natürlichen Baustoff Bims“ gefertigten Mauersteine. Neben ihren bauphysikalischen Qualitäten werden Aspekte von der Produktion bis hin zum Recycling detailliert beleuchtet.

„In einer permanenten Selbstanalyse prüfen wir unterschiedliche Faktoren, die auf Umwelt und Klima Einfluss nehmen“, erklärt Dipl.-Ing. Andreas Krechting, Geschäftsführer von KLB Klimaleichtblock. Daraus resultiert eine ganzheitliche Nachhaltigkeitsstrategie - mit verstärktem Fokus auf der ökobilanziellen Gesamtbetrachtung von Baustoffen und Gebäuden.

Zur Erinnerung: Das große Ganze im Blick

Die Nachhaltigkeitsbewertung eines Baustoffes ist ein komplexes Unterfangen. So spielen nicht nur die bauphysikalischen Eigenschaften während der Nutzungsphase eine Rolle. Vielmehr bedarf der gesamte Lebenszyklus vom Rohstoffabbau bis zum Recycling einer genauen Analyse. Erst aus dieser umfassenden Bestandsaufnahme lässt sich eine Ökobilanz ableiten - im Fall von Leichtbeton-Mauersteinen mit positiven Resultaten, was auch unabhängige Umwelt-Produktdeklarationen (EPDs) bestätigen - siehe auch Baulinks-Beitrag vom 7.5.2019: Bestehend aus vulkanischem Bimsgestein, erzielen die Steine niedrige Rekordwerte in Sachen Treibhauspotenzial und Primärenergiebedarf. Dieser ökologische Vorteil fließt auch unmittelbar in die Bewertung eines ganzen Gebäudes mit ein. Denn die Wahl des Wandbaustoffes wirkt sich bis zu 56,6 Prozent auf das Zertifizierungsergebnis eines Bauprojektes aus. Zu diesem Schluss kommt die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB).

Energiesparer und Energiespeicher

Wie Leichtbeton-Mauersteine beim Primärenergiebedarf punkten, zeigen aktuelle Zahlen: So beläuft sich der Gesamt-Primärenergiebedarf bei KLB-Mauersteinen mit integrierter Dämmung auf lediglich 664 Megajoule pro Kubikmeter (MJ/m³) Mauerstein. Dieser Wert liegt deutlich unter denen anderer Massivbaustoffe. Hierbei weist der dämmstoffgefüllte „KLB-SK09“ mit nur 543 MJ/m³ Mauerstein bemerkenswerte Werte auf:

Bild aus dem Beitrag „Neue KLB-Plansteine für nun 42½ und 49 cm dicke Leichtbetonwände“ vom 9.11.2015

Aber nicht nur bei der Herstellung nehmen Leichtbeton-Steine eine Vorreiterrolle ein: Dank Wärmeleitwerten (λ) von bis zu 0,07 W/mK, wie beim Mauerstein „Kalopor-Ultra“ (siehe Bild rechts aus einem Beitrag vom 18.1.2012), sorgen sie auch in der Nutzungsphase für einen niedrigen Energieverbrauch je nach gewünschtem Niveau ...

  • vom Standardhaus nach EnEV 2016
  • bis hin zum Plusenergie- oder Passivhaus.

So ist nicht nur eine Förderung der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) möglich; auch die Auflagen des neuen Gebäudeenergiegesetzes (GEG) lassen sich bereits jetzt mit Leichtbeton-Mauerwerk erfüllen.

Der aktuelle KLB-Nachhaltigkeitsbericht kann per E-Mail an KLB angefordert werden und lässt sich via klb-klimaleichtblock.de > Nachhaltigkeit > Nachhaltigkeitsbericht 2020 downloaden (direkter PDF-Download).

siehe auch für zusätzliche Informationen:

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