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Veolia Water Technologies startet bundesweiten Wartungsservice für Kühltürme

(20.4.2020) Veolia Water Technologies bietet künftig bundesweit die professionelle Reinigung von Verdunstungskühlanlagen und Kühlkreisläufen an. Der „AquaService“ umfasst Inspektion, Reinigung und vorbeugende Instandhaltung von Kühltürmen und Kühlkreisläufen.

Foto © Veolia Water Technologies 

Wenn in den Medien über Infektionen durch Legionellen berichtet wird, sind mitunter verunreinigte Kühlanlagen die Ursache. Denn das im Kühlkreislauf teilweise erwärmte Wasser bietet Legionellen gute Wachstumsbedingungen. Diese können durch Aerosole freigesetzt werden, welche dann eine gewisse Gefährdung darstellen und schwerwiegende Lungenerkrankungen (Legionellose) auslösen können. Bei bestimmten Wetterlagen können Legionellen über mehrere hundert Meter getragen werden. Die Folgen sind dann mitunter drastisch: Mitarbeiter, aber auch Anwohner im Umfeld der Anlage, die diese Aerosole einatmen, können an einer schweren Lungenentzündung erkranken. Im Extremfall kann eine solche Legionellose tödlich sein.

Mit seinem AquaService-Dienstleistungspaket rund um den Kühlturm unterstützt Veolia Water Technologies die Betreiber von Verdunstungskühlanlagen (VKA). Die Systemsanierung spielt dabei eine wichtige Rolle, um gesundheitlichen Gefahren vorzubeugen. Mit der regelmäßigen Reinigung und Desinfektion, insbesondere bei saisonal betriebenen Anlagen, entsprechen Betreiber den Empfehlungen, die aus der 42. BImSchV und der VDI 2047 hervorgehen. Damit erhöht der professionelle Service die Betriebssicherheit und deckt wichtige Teile der gesetzlichen Vorgaben ab.

Minimiertes Risiko

„Die regelmäßige Reinigung von Kühlanlagen hilft, das Risiko einer Verkeimung zu minimieren“, erklärt Jens Hoffmeister, Leiter Service bei Veolia Water Technologies. „Außerdem zahlt sich die vorbeugende Wartung aus: optimal eingestellte Anlagen und regelmäßig gereinigte VKA benötigen weniger Chemikalien, ein effizienterer Wärmeübergang spart Energie und verbessert die Ökobilanz.“ In Kühlanlagen entstehen nämlich durch chemisch-physikalische Prozesse auch unerwünschte Kalkablagerungen. Dazu kommen noch äußere Umwelteinflüsse durch Pollen, Staub oder andere Verunreinigungen. So siedeln sich überdies Biofilme an und bilden einen gefährlichen Nährboden für Keime.

All diese Ablagerungen erhöhen den Wärmewiderstandswert im Rückkühlwerk. Als Resultat sinkt der Wirkungsgrad der Anlage, zugleich steigen der Energieaufwand und damit auch die Betriebskosten. Darüber hinaus nimmt über die Zeit das hygienische Risiko zu. Durch eine gezielte chemische- bzw. chemisch-wasserseitige Reinigung kann die Ausfallrate von Anlagenteilen drastisch reduziert werden.

Weitere Informationen zum AquaService können per E-Mail an Veolia angefordert werden.

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