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Häuserpreisindex innerhalb eines Jahres um 5,7% gestiegen

(26.3.2020; upgedatet am 25.6.2020) Laut Statistischem Bundesamt lagen die Preise für Wohnimmobilien in Deutschland im 4. Quartal 2019 durchschnittlich 5,7% höher als im 4. Quartal 2018. Dabei verteuerten sich Wohnimmobilien weiterhin sowohl in der Stadt als auch auf dem Land:

  • In den sieben größten Metropolen (Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt, Stuttgart und Düsseldorf) waren Eigentumswohnungen 9,5% und Ein- und Zweifamilienhäuser 6,5% teurer als im Vorjahresquartal.
  • In den anderen Großstädten (mit mehr als 100.000 Einwohnern) stiegen die Preise für Eigentumswohnungen um 6,0% und die Häuserpreise um 7,7%.
  • Und auch in dünn besiedelten ländlichen Kreisen wurden Wohnimmobilien im Durchschnitt teurer. Dort erhöhten sich die Preise für Eigentumswohnungen um 0,6% und für Häuser um 5,0%.

Update

In Verbindung mit der Veröffentlichung des Häuserpreisindizes zum 1. Quartal 2020 wurden die Ergebnisse des Jahres 2019 revidiert / korrigiert: Für den bundesweiten Häuserpreisindex im Jahr 2019 ergab sich eine Revisionsdifferenz von 0,5 Prozentpunkten bezogen auf die Veränderungsrate zum Vorjahr:

  • vorläufiger Wert: +5,3%,
  • revidierter Wert: +5,8%.

siehe auch für zusätzliche Informationen:

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