German Windows expandiert in Berlin
(6.1.2020) Fensterhersteller German Windows bleibt auf Wachstumskurs: Nach der Übernahme von Sachsenfenster Mitte 2019 folgte Ende des Jahres eine weitere Expansion im deutschen Osten: Durch den Zukauf von Lager- und Produktionsflächen eines benachbarten Holzhandels in der Großbeerenstraße wurde der Standort Berlin-Mariendorf von 3.200 auf mehr als 6.000 m² vergrößert.
„Wir sehen einen besonderen Mehrwert in der persönlichen Nähe zum Kunden“, erklärte Prokurist Helmut Paß bei der Bekanntgabe der Erweiterung. Immerhin betreibt der Fensterbauer mittlerweile sechs Standorte im Bundesgebiet. Die Bearbeitung von Aufträgen erfolgt dabei je nach Spezialisierung bzw. logistischer Logik:
- Am Hauptsitz in Südlohn-Oeding (NRW) liegt der Produktionsfokus auf Kunststoff.
- Unweit der Firmenzentrale am zweiten Oedinger Standort werden Aluminium-Fenster und -Schiebetüren gefertigt.
- Auf Kunststoff spezialisiert sind der nun vergrößerte Standorte in Berlin-Mariendorf (seit 1996) sowie die Fabriken im bayerischen Hohenkammer (seit 2007) sowie in Ottendorf-Okrilla nahe Dresden (seit 2011).
- Der sechste Standort im ebenfalls sächsischen Rammenau (seit 2019) ist der jüngste in der Firmengruppe (durch die Übernahme von (Sachsenfenster) und legt seinen Fokus auf den Werkstoff Holz.
Die Strategie scheint aufzugehen: Mehr als 1.700 Fachhändler zählt German Windows mittlerweile zu seinem Kundenstamm.
siehe auch für zusätzliche Informationen:
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siehe zudem:
- Anbieter von Fenstern und Festverglasungen im Fensterbau-Magazin auf Baulinks
- Literatur / Bücher über Fenster bei Baubuch / Amazon.de