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Lücke geschlossen: Le Corbusier: Unité d’habitation „Typ Berlin“ - Konstruktion und Kontext

(1.12.2019) Le Corbusiers Unité d’habitation „Typ Berlin“ wurde 1957 und 1958 unweit des Berliner Olympiastadions erbaut und ist ein herausragendes Zeugnis der Berliner Nachkriegsarchitektur (siehe auch Google-Maps und/oder Bing-Maps):

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Ursprünglich plante der Architekt die gigantische Wohneinheit in Anlehnung an das Marseiller Original. Strikte Vorgaben der Auftraggeber führten jedoch zu entscheidenden Veränderungen des Entwurfs, weshalb dem „Typ Berlin“ eine Außenseiterposition innerhalb Le Corbusiers Oeuvre zukam / zukommt.


  

Autoren aus den Disziplinen Architektur, Stadtplanung, Kunstgeschichte und Kulturwissenschaft zeichnen erstmals sehr genau die Entstehungsgeschichte des denkmalgeschützten Hauses nach. Zudem werden die Entwicklung des Modells „Unité d’habitation“ und die einzigartige Farbgestaltung der Berliner Variante untersucht sowie vergleichend die vier typologisch verwandten Bauten in Frankreich vorgestellt. Mit Blick auf Bedeutung und Wirkung des ungewöhnlichen Wohnblocks, genannt „Corbusierhaus“, schließt die Publikation eine Lücke in der Literatur zur Nachkriegsmoderne und zu Le Corbusiers Gesamtwerk.

Die bibliographischen Angaben zum Buch:

  • Le Corbusier: Unité d’habitation „Typ Berlin“
    Konstruktion und Kontext
  • Bärbel Högner (Hg.)
  • Broschur mit Schutzumschlag
  • 17 x 24 cm, 256 Seiten, 180 farbige Abbildungen
  • Deutsch/Englisch
  • ISBN 978-3-86859-563-5
  • erhältlich u.a. bei Weltbild und Amazon

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