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Radon-Drainage per Liapor

(22.11.2019) Liapor bietet mit der Radon-Drainage ein passiv wirkendes System an, mit dem sich bei Neubauten die Radonbelastung auf ein unbedenkliches Maß reduzieren lässt. Dazu werden Blähtonkugeln als Ringdrainage unter dem Fundament sowie seitlich entlang des Kellergeschosses oder der Bodenplatte als Schüttung eingebracht.

Die Drainage entlüftet den Bereich unter der Bodenplatte und führt das Gas über die Haufwerksporen der Blähtonkugel-Schüttung am Gebäude vorbei ins Freie. „Das System funktioniert, ist hochwirksam und wartungsfrei und wird in ähnlicher Form unter anderem in Skandinavien schon seit Jahrzehnten erfolgreich praktiziert“, verspricht Prof. Dr.-Ing. Karl-Christian Thienel vom Institut für Werkstoffe des Bauwesens an der Universität der Bundeswehr München in Neubiberg.

Die Liapor Blähtonkugeln der Korngröße 4-8 mm können als lose Schüttung oder unter dem Fundament auch als zementgebundene Schüttung eingebracht werden. Die nur feine Benetzung der Kugeln mit Zementleim bietet mit rund 20% Porenvolumen immer noch eine ausreichende Luftdurchlässigkeit für das Radongas. Zusätzlich können noch Revisionsschächte und -kanäle installiert werden, die wie Kamine die Entlüftung nochmals verstärken - insbesondere in den Bereichen entlang des Hauses, die beispielsweise mit Wegplatten belegt sind.

By the way dient die Blähton-Schüttung der Wärmedämmung von Bodenplatte und Kellerwänden. Außerdem verringert das nicht brennbare, frostsichere und schädlingsresistente Material den umgebenden Erddruck und schützt auch vor Wasser und Staunässe.

Weitere Informationen zur Radon-Drainage können per E-Mail an Liapor angefordert werden.

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