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BIM@ISH - konkrete Infos zu BIM im Rahmen der ISH (11. bis 15. März 2019 in Frankfurt)

(17.2.2019; ISH-Vorbericht) Der Bundesindustrieverband Technische Gebäudeausrüstung (BTGA) will gemeinsam mit der Messe Frankfurt und VDMA AMG im Rahmen einer Sonderschau (Halle 10.3, C11) den ganzheitlichen Umgang mit Building Information Modeling (BIM) sehr konkret vorstellen - und zwar entlang der gesamten Wertschöpfungskette „Planen - Bauen - Betreiben.“

Alle Messebesucher sind dazu eingeladen, per Smartphone oder Tablet die einzelnen Arbeitsschritte aktiv mitzuerleben. Zur Information und Diskussion sollen auch erfahrene Ansprechpartner zur Verfügung stehen.

  • Start ist an der Station „Design“, an der beispielhaft die Arbeit mit einer BIM-Planungssoftware und eine Kollaboration verdeutlicht werden. Die Station „Design“ dient auch als Projektsteuerung, um den Fortschritt zu visualisieren.
  • Weiter geht es im Bereich „Vorfabrikation“. Hier werden Auszüge aus dem Gesamtmodell für die Vorfertigung genutzt. Den Besuchern wird gezeigt, welche Möglichkeiten es heute bereits gibt und was zukünftig aus dem Modell sinnvoll für diesen Schritt genutzt werden kann.
  • Die Station „Baustellenlager“ veranschaulicht, wie einzelne Bauteile mittels QR-Code im Lager eingecheckt, verwaltet und modellunterstützt wieder entnommen werden. Alle Statusänderungen werden zentral verfolgt.
  • Der nächste Schritt führt zur Station „Baustelle“. Hier werden Bauteile an einer Konstruktion für den Besucher sowohl real als auch virtuell zu sehen sein. Das Informationsmodell wird mit weiteren Daten angereichert: Dokumentationen, Montagezeiten und Statusänderungen - beispielsweise „montiert“ oder „passt nicht“.
  • Abschließend werden im Bereich „Betrieb“ die Möglichkeiten gezeigt, die sich durch BIM in der Wartung, im computergestützten Gebäudemanagement (CAFM) und im Betrieb ergeben. Die vorgestellten Lösungen können mit Experten vor Ort diskutiert werden.

BIM@ISH will den Besuchern die Möglichkeit bieten, den ständigen Informationsaustausch und das Anreichern der Informationen live mitzuerleben. Das gilt auch für die Leistungen, die dem Entwurf und der Planung nachgelagert sind und nicht modellbasiert arbeiten. Eine Integration dieser Informationen in die zentralen Gebäudedaten ist unbedingt nötig, wenn BIM im Gesamtablauf funktionieren soll. Die Besucherinnen und Besucher können an allen Stationen der Wertschöpfungskette BIM live ausprobieren und diskutieren: BIM zum Anfassen.

siehe auch für zusätzliche Informationen:

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