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Weiterentwicklung des Bewertungssystems Nachhaltiger Kleinwohnhausbau (BNK)

(24.1.2019; BAU-Bericht) Das Bundesbauministerium c/o BMI hat im Rahmen der BAU neun Einfamilienhäuser hinsichtlich ihrer Nachhaltigkeit ausgezeichnet. Dabei wurden Bauherren, Architekten, Verbände, Fertighaushersteller und Bauunternehmen für die Mitarbeit am Forschungsprojekt „Weiterentwicklung des Bewertungssystems Nachhaltiger Kleinwohnhausbau (BNK)“ von Staatssekretär Gunter Adler und Prof. Dr. Natalie Essig geehrt.

Alle Teilnehmer der Weiterentwicklung des „Bewertungssystems Nachhaltiger Kleinwohnhausbau (BNK)“ 


  

Mit dem Bewertungssystem Nachhaltiger Kleinwohnhausbau (BNK) wurden bereits mehr als 80 neu errichtete Ein- bis Fünffamilienhäuser bewertet. Das BNK-Zertifikat wurde von der Hochschule München (Prof. Dr. Natalie Essig) entwickelt und ist ein vom Bundesbauministerium anerkanntes Nachhaltigkeitsgütesiegel, welches auch von der KfW-Bank gefördert wird. Ziel des Forschungsvorhabens war es, das BNK-Zertifikat weiterzuentwickeln und die Qualität und Anwendungsfreundlichkeit zu verbessern - gefördert von der Forschungsinitiative „Zukunft Bau“ des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR). Der Bundesverband Deutscher Fertigbau (BDF) war Kooperationspartner in dem Projekt.

Die Prüfung der Zertifizierung und die Verleihung des BNK-Zertifikats obliegen derzeit dem Bau-Institut für Ressourceneffizientes und Nachhaltiges Bauen (BiRN) aus Bamberg, welches vom Bundesbauministerium als erste BNK-Zertifizierungsstelle anerkannt wurde. Das von Prof. Dr. Natalie Essig, Paul Mittermeier und Ralph Dietlein gegründete Bau-Institut ist eine Ausgründung der Hochschule München. BiRN verfolgt das Ziel, das nachhaltige Bauen im Ein- bis Fünffamilienhausbau in Deutschland zu fördern.

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