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Neuer ASBau-Referenzrahmen verbessert Vergleichbarkeit von Bauingenieurstudiengängen

Referenzrahmen für die Bachelorstudiengänge im Bauwesen
  

(23.1.2019; BAU-Bericht) Der Akkreditierungsverbund für Studiengänge des Bauwesens (ASBau) hat im Rahmen der BAU seinen „Referenzrahmen für die Bachelorstudiengänge im Bauwesen“ vorgestellt. Dieser enthält die von den ASBau-Mit­glie­dern erarbeiteten qualitativen und quantitativen Mindestanforderungen einer berufsbefähigenden Bauingenieurausbildung. Der Referenzrahmen baut auf den ASBau-Studienstandards für Bauingenieurstudiengänge von 2010 auf und soll ...

  • einerseits Studenten die Orientierung im Dschungel der inzwischen 272 angebotenen Bauingenieurstudiengänge erleichtern und
  • andererseits Personalabteilungen und Geschäftsführern bei der Bewertung der Qualifikation von Absolventen helfen.

Die wichtigsten Adressaten des Referenzrahmens sind Hochschulen und Universitäten, die Bauingenieurstudiengänge anbieten, neu- oder weiterentwickeln. Außerdem will der ASBau Fachgutachtern in Akkreditierungsverfahren Unterstützung und Orientierung geben, indem erstmalig in einer Ingenieurdisziplin definiert wird, welche Anforderungen an die Beruflichkeit der Absolventen gestellt werden.

Herzstück des Referenzrahmens ist die sogenannte Studiengangsmatrix. Sie gibt Auskunft über Inhalt und Umfang der in einem Studiengang angebotenen und zu absolvierenden Module. Das verspricht einerseits Transparenz hinsichtlich der von den Absolventen erworbenen Kompetenzen und sorgt zugleich für eine bessere Vergleichbarkeit der Bachelorstudiengänge.

Mitglieder des ASBau sind übrigens die wesentlichen Verbände und Kammern aus Bauplanung und -wirtschaft sowie Hochschulen und Universitäten.

siehe auch für zusätzliche Informationen:

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