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Bundesregierung bekennt sich zur „Bau-Methode BIM“

(10.12.2018) Die Bundesregierung bekennt sich weiterhin zur Einführung der BIM-Methode im Bundeshochbau und -infrastrukturbau. Das geht aus der Antwort (Bundestags-Drucksache 19/6028) auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion hervor.

gemeinsames BIM-Kompetenzzentrum sinnvoll

In der Antwort der Bundesregierung heißt es, das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) und das Bundesbauministerium c/o Bundesinnenministerium (BMI) seien sich einig, dass für eine schnelle und erfolgreiche Unterstützung der Marktteilnehmer ein gemeinsames BIM-Kompetenzzentrum sinnvoll sei und ein positives Signal an die gesamte Baubranche darstelle. Bereits laufende Aktivitäten zur Implementierung von digitalen Methoden in die Wertschöpfungskette Bau würden mit dem Kompetenzzentrum abgestimmt und koordiniert. Hemmnisse bei der Digitalisierung im Bauwesen könnten so gemeinsam und von zentraler Stelle beseitigt werden, schreibt die Regierung - zur Erinnerung: Es gibt beispielsweise bereits seit sehr vielen Jahren den buildingSMART e.V. und seit 2015 die planen-bauen 4.0 GmbH, die sich mit der Digitalisierung am Bau befassen.

Das Kompetenzzentrum diene der beschleunigten Einführung digitaler Methoden und der damit einhergehenden Effizienzsteigerung in der Bauwirtschaft. Ziel des Kompetenzzentrums sei es zudem, die öffentlichen Auftraggeber, ihre Auftragnehmer und die gesamte Wertschöpfungskette Bau im Transformationsprozess der Digitalisierung zu unterstützen (Infrastrukturbereich und Hochbaubereich). „Durch das Kompetenzzentrum erarbeitete Standards, Vorgaben, Wissen, gesammelte Erfahrungen und Vorlagen sollen für alle Interessierten öffentlich zugänglich sein“, heißt es in der Vorlage.

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