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Gefahrengutlager ist erste Referenz für die neue Hebel BosT-Bauweise ohne separates Tragwerk

(20.11.2018) In Kleinblittersdorf wurden die ersten Gebäude in der neuen Hebel BosT-Bauweise errichtet. Konkret wurden an ein bestehendes Firmengebäude zwei separate Hallen aus Hebel Porenbeton angebaut. Die 550 und 600 m² großen Lager- und Abfüllgebäude kommen dank des neuen Systems ohne separates Tragwerk aus. Stattdessen werden massive Hebel Wandplatten mit Überbindemaß verlegt und mit Dünnbettmörtel verklebt. Die Seitenwände sind damit tragend, ein gesondertes Tragwerk aus Beton, Stahlbeton oder Holz entfällt.

Höfer Chemie GmbH Gefahrengutlager (siehe Google-Maps); Foto © Xella Aircrete Systems GmbH

BosT - Bauen ohne separates Tragwerk

Auch bei der Hebel BosT-Bauweise bleiben die Vorteile des massiven Porenbetons bestehen: Die Hallen sind brandgeschützt sowie wärmegedämmt und müssen nach Errichtung nicht großartig nachbehandelt werden. Das überzeugte auch Bauherr Olivier Höfer, der in den beiden Gebäuden Chemikalien lagert bzw. abfüllt und großen Wert auf Brandschutz, Sicherheit aber auch Wirtschaftlichkeit legte.

Besonders beeindruckt ist der Bauherr vom Raumklima in den 6 Lagerräumen, die in einer der Hallen angelegt wurden: „Die Lagerung der Gefahrstoffe erfordert stabile Temperaturen. Während der Sommerhitze war es in der großen Halle unerträglich heiß, in den beiden neuen Gebäuden fast konstant 25°C. Das ist natürlich optimal für die sichere Lagerung unserer Chemikalien.“

Weitere Informationen zur Hebel BosT-Bauweise können per E-Mail an hebelHALLE angefordert werden.

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