Neue Leichtbauplatten von Lindner versprechen ungestörten Genuss für Augen und Ohren

(6.11.2018) Bei der Gestaltung von Oberflächen mit individuellen Motiven und Grafiken, wie sie verstärkt auch für Decken- und Wandverkleidungen nachgefragt wird, sollte das Ergebnis möglichst homogen und ästhetisch ansprechend wirken - ohne dabei die funktionalen Ansprüche zu vernachlässigen. Um in diesem Sinne Optik und Funktion ideal zu vereinen, entwickelte Lindner die Leichtbauplatten COMP+ acoustic mit einer Mikroperforierung von 0,4 mm und einem minimalen Lochflächenanteil von 3% (R_d 0,4-3). Die Oberfläche kann außer mit individuellen Digitaldruck auch mit UV-be­ständigem Lack gewählt werden.

Dank frei wählbaren Befestigungspunkten und einem geringen Flächengewicht (Grundgewicht ohne Oberflächenveredelung: 5,5 kg/m² bei 14 mm Dicke) sind die Decken- und Wandbekleidungen flexibel einsetzbar und können systemunabhängig montiert werden. Robuste, 1 mm starke ABS-Kanten umfassen dabei die einzelnen Paneele.

Die feine Mikroperforation der Sichtseite lässt ein hohes Absorptionsverhalten in einem verhältnismäßig breiten Frequenzbereich erwarten. Die verschiedenen Varianten erreichen jeweils einen Schallabsorptionsgrad (α_w) von 0,85 und die Schallabsorberklasse B (geprüft nach ISO 11654). Auch das Brandverhalten der COMP+ acoustic Linie wurde entsprechend getestet, und sie wurde als schwerentflammbar, Baustoffklasse B1 (nach DIN 4102-1) eingestuft.

Das erste Bauvorhaben, in dem die Paneele mit der neuen Mikroperforation zum Einsatz kommen, ist das Humboldt-Forum im Berliner Schloss. Die mikroperforierten Leichtbaupaneele wurden sowohl in den Seminarräumen und der Klangwerkstatt als auch in den verschiedenen Studios als Wand- und Deckenbekleidungen verbaut – überall dort, wo akustisch wirksame, schallabsorbierende Oberflächen benötigt werden.

Weitere Informationen zur Leichtbauplatte COMP+ acoustic können per E-Mail an Lindner angefordert werden.