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Kalkputz statt Fliesen im Bad

(24.10.2018) Kalkputze stehen bei vielen Bauherren hoch im Kurs und bieten sich selbst in Bädern als Alternative zu Fliesen an. Die Firma „Natur am Bau“ hat sich auf dieses traditionell ökologische Material spezialisiert.

Ruhigere Optik, hygienisches Umfeld


  

Kalkputze ermöglichen eine fugenlose Badgestaltung und lassen einen Raum besonders ruhig erscheinen - wovon insbesondere auch kleine Bädern profitieren. Auch die Hygiene profitiert von dem Wegfall der Fugen, in denen Schmutz und Schimmel gedeihen kann. Bei bestimmten Techniken, z.B. dem sogenannten Tadelakt, gehen zudem Seife und Kalk eine chemische Verbindung ein. Durch dieses „Verseifen“ wird der Putz hydophob, so dass Wassertropfen abperlen.

„Wir arbeiten mit den Herstellern Kreidezeit, Otterbein und Stucco Pompeji“, verrät die Elke Wulf, Bauphysikerin und Inhaberin der Berliner Firma. Kreidezeit und Otterbein bieten nur weiße Putze. Dass sei aber kein Problem, denn diese Putze ließen sich nach Kundenwunsch ein­fär­ben - sofern es das entsprechende Mineralpigment gibt.

Die Verarbeitung von Kalkputz ist einfach: 2 bis 3 mm werden mit einer Kelle aufgetragen und nach persönlicher Vorliebe gestaltet: Das geht von normaler Glättung bis zu aufwendigen Strukturen, die in den Putz eingearbeitet werden. Wer beispielsweise einen Vintage-Stil wünscht, kann auch Risse und kleine Löcher in den Wandputz einarbeiten.

Weitere Informationen zu Kalkputzen im Bad können per E-Mail an Natur am Bau angefordert werden.

siehe auch für zusätzliche Informationen:

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