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Neuer Feinstaubsensor von Siemens zur Überwachung des Innenraumklimas

(12.7.2018; Light+Building-Bericht) Die Siemens-Divison Building Technologies hat im April einen neuen Feinstaubsensor für Gebäude auf den Markt gebracht. Er eignet sich zur Überwachung und Visualisierung von Feinstaubbelastungen und lässt sich in Buil­ding-Management-Systeme einbinden.

Der Feinstaubsensor misst die Belastung der Raumluft mit Feinstaubpartikeln der Größen PM 2.5 und PM 10, also Schwebeteilchen mit einem Durchmesser von 0,3 bis 2,5 μm bzw. 0,3 bis 10 μm. (PM = Particulate Matter) Damit empfiehlt sich der Feinstaubsensor insbesondere für Büro- und hochwertige Wohngebäude.

Naturgemäß sammeln sich bei Feinstaubsensoren während der Betriebszeit Staubpartikel an, wodurch sich zunehmend die Leistung reduziert. Der Siemens-Sensor verringert deshalb in Zeiten, in denen keine Präsenz im Raum registriert wird, die Häufigkeit der Feinstaubmessungen deutlich.

Den neuen Sensor gibt es mit und ohne Display. Dementsprechend macht er per Textanzeige oder LED darauf aufmerksam, dass das Sensormodul ausgetauscht werden muss. Der Austausch des Sensormoduls kann ohne Fachkenntnisse und ohne Neukonfigurierung des Gerätes vorgenommen werden.

Der Feinstaubsensor ist auf die Messung von PM 2.5-Fein­staub­par­ti­keln geeicht und kann entsprechend den nationalen Vorschriften auf verschiedene Luftqualitätsindex-Stufen (AQI-Klas­sen) eingestellt werden. Die Feinstaubkonzentration wird mittels Laser-Lichtstreuung gemessen. Das Gerät unterstützt die Sprachen Deutsch, Englisch, Französisch und Chinesisch.

Weitere Informationen zu (Feinstaub-)Sensoren für Innenräume können per E-Mail an Siemens Building Technologies angefordert werden.

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