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DIHK und BSW-Solar: „Solarstrom bei Unternehmen immer beliebter“

(4.7.2018) Immer mehr hiesige Gewerbe- und Industriebetriebe sichern sich mit der eigenen Photovoltaikanlage verlässliche Strompreise und senken ihren CO₂-Ausstoß. Allein im ersten Quartal 2018 stieg nach Berechnungen des Bundesverbandes Solarwirtschaft (BSW-Solar) die installierte Leistung gewerblicher Photovoltaikanlagen gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 218,9 um 50% auf 328,3 Megawatt:

Faktenpapier „Eigenerzeugung, Eigenversorgung, Mieterstrom und Stromdirektlieferung“
  

Um Unternehmen den Einstieg in die Solarstromnutzung zu erleichtern, haben der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) und der BSW-Solar das „Faktenpapier ,Eigenerzeugung, Eigenversorgung, Mieterstrom und Stromdirektlieferung‘“ erarbeitet, das anlässlich der Intersolar in München vorgestellt wurde. Dr. Sebastian Bolay, Leiter des Referats Strommarkt, erneuerbare Energie beim DIHK, sagte bei der Gelegenheit: „Gerade der Mittelstand kann mit der eigenen Photovoltaikanlage die Energiekosten senken und zugleich einen wichtigen Beitrag für die Energiewende leisten. Das ist für die Akzeptanz der Energiewende in der Wirtschaft von nicht zu unterschätzender Bedeutung.“

BSW-Solar-Hauptgeschäftsführer Carsten Körnig ergänzte: „Die Photovoltaik-Tech­no­lo­gie ist im vergangenen Jahrzehnt um mehr als 75 Prozent günstiger geworden. Dadurch ist heute selbst erzeugter Solarstrom auch für den industriellen Mittelstand preiswerter als Elektrizität vom Versorger. Stromkunden mit Lastgangmessung können die Wirtschaftlichkeit der Photovoltaik-Investition zusätzlich steigern, wenn sie mit selbsterzeugtem Solarstrom und Batteriespeicher die Jahreshöchstleistung und damit die Energiekosten senken können.“

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