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Heizungspumpen im Test


  

(27.4.2018) Hausbesitzer, die noch immer eine alte, ungeregelte Heizungspumpe im Keller werkeln lassen, sollten diese gegen eine moderne austauschen, denn ...

  • durch die enorme Stromkosten-Ersparnis zahlt sich die Investition oft schon in wenigen Jahren aus und
  • selbst günstige Umwälzpumpen für rund 100 Euro schneiden im Test der Stiftung Warentest gut ab.

Heizungspumpen pumpen das erwärmte Wasser vom Wärmeerzeuger (Heizkessel oder Wärmepumpe) zu den Heizkörpern und das abgekühlte Wasser wieder zurück. Standardpumpen aus den 1990er Jahren drücken das Wasser dabei meist mit voller Kraft durch die Rohre und sind daher wahre Stromfresser. Moderne Hocheffizienzpumpen passen sich dagegen dem Bedarf an und benötigen nur einen Bruchteil der Energie:

  • Bei den Effizienzsiegern im Test fallen in einem typischen Einfamilienhaus nur noch 8 bis 9 Euro Stromkosten im Jahr an.
  • Eine Standardpumpe aus dem Jahr 2007 benötigt mit 49 Euro pro Jahr etwa das Fünffache.
  • Übliche Pumpen aus den 1990er Jahren verursachen noch höhere Kosten.

„Nach weniger als 10 Jahren sind dann die Kosten für die neue Pumpe wieder drin – und die Umwelt profitiert sofort“, konstatiert Testleiter Dr. Peter Schick. Oft gehe es sogar schneller, weil viele alte, ungeregelte Modelle rund um die Uhr laufen, selbst im Sommer.

Der Test „Heizungspumpen“ findet sich in der Mai-Ausgabe der Zeitschrift test und ist online unter test.de/heizungspumpen  abrufbar. Neben den klassischen Modellen sind auch Pumpen für Solaranlagen und Erdwärme im Test. Außerdem macht test einen Heizungsvergleich: Gas, Wärmepumpe oder Holzpellets, mit Solaranlagen im System – wie hoch sind Kosten und Umweltbelastung?

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