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BVDW-Leitfaden: Vom Dumb Home zum Smart Home: Wie gelingt der Durchbruch?

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(27.11.2017) Smart Home ist nicht neu: Systeme für die zentrale Steuerung von Heizung oder Musik gibt es schon seit über 30 Jahren. Trotzdem kann selbst heute noch keine Rede von einer Eroberung des Massenmarktes sein, die meisten Wohnungen sind immer noch nicht besonders smart, sondern eher „dumb“: Gerade mal sechs Prozent der Deutschen gaben bei einer Befragung im letzten Jahr (2016) an, überhaupt Smart-Home-Lösungen zu nutzen.

Viele gute Ideen für smarte Produkte und Services scheitern als Vermarktungsflop. Warum zahlreiche Versuche, Smart-Home-Lösun­gen in der breiten Masse zu etablieren, immer wieder scheiterten und an welchen Stellschrauben gedreht werden muss, damit der Durchbruch nun tatsächlich kommt, haben Experten aus dem BVDW-Forum Digitale Transformation im Leitfaden „So gelingt der Durchbruch zum Smart Home!“ erarbeitet.

Scheinbare und wirkliche Hürden

„Wir unterscheiden zwischen wirklichen Hürden und scheinbaren Hürden“, erklärt Markus Miethke (denkwerk) aus dem Forum Digitale Transformation im Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW). Die wirklichen Hürden seien laut Miethke zum Beispiel die Vermittlung des Nutzwertes und die fehlende Interoperabilität der Systeme. „Das fängt schon damit an, dass die Menschen keinen Nutzwert erkennen und nicht wissen, was ihnen Smart-Home-Lösungen bringen. Und wenn sich dann jemand dafür entscheidet, merkt er schnell, dass die Systeme schlecht oder gar nicht integriert funktionieren.“ Hier müsse die Branche dringend den Nutzer in den Fokus stellen. Außerdem sollten Hersteller ihre Schnittstellen öffnen, damit Produkte unterschiedlicher Hersteller endlich kompatibel sind, fordert der BVDW-Experte. Als vermeintliche Hürden bezeichnen die Experten im Leitfaden ...

  • die als zu teuer empfundenen Kosten,
  • die Sicherheit,
  • den Datenschutz und
  • die rechtliche Unsicherheit.

„Das größte Problem ist in aller Regel die Wahrnehmung der Nutzer und die Kom­munikation der Anbieter. Nicht jedem ist beispielsweise bewusst, wie streng die Anforderungen an Datenschutz hierzulande sind“, sagt Markus Miethke und ergänzt: „Insgesamt hat die Branche selbst den größten Einfluss auf die Erfolgschancen von Smart Home - packen wir es an!“

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