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Trilux illuminiert spektakuläre Drohnen-Rennen - beispielsweise unterm Arc de Triomphe

(28.10.2017) Alle Räder standen still: 180.000 Besucher verfolgten am Pfingstsonntag auf den gesperrten Pariser Champs-Élysées atemberaubende Rennen: Highspeed-Drohnen im Wettflug. Die besten Piloten aus ganz Europa traten zum Saisonstart der Drone Champions League (DCL) in acht Teams gegeneinander an. Ins rechte Licht rückten die Strecke die Spezialisten des Beleuchtungspartners Trilux.

Bitte , um dieses Video anzusehen.
26-Minuten-Video: Start hier bei 8 Minuten und 30 Sekunden mit Bildern aus dem Tunnel. (Spektakuläre Bilder gibt es auch im ersten Teil des Videos.)

Die 2016 vom Liechtensteiner Start-up Drone Champions AG gegründete DCL ist eine ganz spezielle Rennserie für Drohnen-Piloten: Sie bietet außergewöhnliche Strecken an ungewöhnlichen Orten. Normalerweise duellieren sich die leichten, ferngesteuerten Fluggeräte auf Sportplätzen. In Paris tauchten sie aber unterirdisch in den 600 m langen Tunnel unter dem Arc de Triomphe ein.

alle Fotos © Trilux

Das Rennen in der französischen Hauptstadt im Rahmen des „Drone Festivals Paris“ war bereits das dritte, bei dem sich Trilux als Lichtpartner engagiert hat. „Eine Glanzleistung der Organisatoren“, so Joachim Geiger, Managing Director Marketing & Sales international bei Trilux. „Die achtspurigen Champs-Élysées abzusperren, mit Sicherheitsnetzen auszustatten und trotzdem Platz für 180.000 Besucher zu schaffen, war eine riesige Herausforderung.“

Hinzu kam die Aufgabe, den technischen Ablauf zu meistern: Das Rennen wurde via Livestream auf der DCL Facebook-Seite und dem DCL YouTube-Kanal übertragen. Voraussetzung für das Event war das Lichtkonzept der Trilux-Experten, die diese Liga von Anbeginn unterstützen.

Die große Lichtflut

Die Unterstützung von Trilux beinhaltet die Boden-Lichtpunkte (Guide-Lines) als Orientierungshilfe für die Piloten, Strahler für Tunnel und Hindernisse, vor allem aber die Lichtplanung. Die Rennen finden oft bei Abenddämmerung statt, dunkle Unterführungen oder Bauruinen werden durchflogen. Eine zentrale Rolle übernimmt das Licht auch für die mediale Live-Übertragung, ähnlich wie bei Fußballspielen.

Maßgeschneidertes Lichtkonzept für außergewöhnliche Ansprüche

Über 100 Trilux Lösungen kamen in Paris zum Einsatz. U.a. wurde die gesamte unterirdische Rennstrecke mit der Feuchtraumleuchte Olexeon LED (oberes Bild rechts) ausgestattet, um den Piloten ausreichend Kamerasicht während des Rennens zu bieten.

Für stimmungsvolles Licht im Tunnel sorgte der Combial LED Fluter (zweites Bild) in den Farben der DCL. Zusätzliche Lichtakzente setzte die gasdichte Duroxo LED (Bild). Den Nahkontakt mit einer Drohne musste keine der verbauten Leuchten scheuen: Dank ihrer Schlagfestigkeit waren Lichtausfälle durch Kollisionen nicht zu befürchten.

Starke Lichtleistung für einen Sport der neuen Generation

Veranstalter DCL freute sich über die Leistung des Trilux-Teams: „In Paris hatten wir nur acht Stunden Zeit, um eine zehnspurige Straße zu sperren, eine Bühne aufzubauen und die komplette Beleuchtung für den Track zu installieren“, beschreibt Herbert Weirather, CEO Drone Champions League, die immense Herausforderung. „Dank der Schnellverschlüsse der Trilux Lampen war uns das überhaupt möglich.“ Für die Drone Champions League mussten zudem teilweise Speziallösungen konstruiert werden.

Trilux betrachtet die Zusammenarbeit ebenfalls als Gewinn und Investition in die Zukunft. „Drohnen-Rennen sind die Sportart der neuen, technik-affinen Generation und dieses innovative Umfeld passt zu uns“, erklärt Joachim Geiger den Hintergrund für dieses Sponsoring.

Übrigens: Als Sport etablierte sich das Steuern der Drohnen 2013 in Australien. Die Erfinder nannten ihn Rotocross (von Motocross). Heute heißt das Um-die-Wette- oder Hindernisparcours-Fliegen „FPV“ (first person view) und fasziniert vor allem Männer zwischen 15 und 45 Jahren weltweit.

Standbild aus dem oben eingebetteten Video

Es gibt diverse Rennen, bei denen es um Tempo und Geschicklichkeit geht. Dabei stehen die Wettkämpfer nicht auf der Rennstrecke, sondern in einem nahegelegen Raum oder auf einem Podest – mit Virtual Reality Brille auf der Nase, die die Bilder der Drohnen-Kamera empfängt. Per Fernsteuerung lenken sie ihre Multicopter mit bis zu 140 km/h an Checkpoints vorbei durch Tore und Tunnel, über Hügel und Hürden. Topmodelle beschleunigen von 0 auf 100 km/h in 1,8 Sekunden.

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