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Spülstromdrosseln bändigen das Spülwasser in spülrandlosen WC-Keramiken

(23.5.2017; ISH-Bericht) Die richtige Abstimmung von Spülkasten und WC-Keramik ist nicht unerheblich für das Spülergebnis und auch für die Hygiene rund ums WC. Eine zentrale Rolle spielt dabei der Spülstrom: Bei herkömmlichen WCs macht ein Maximal-Spülstrom bis 2,4 l/s gemäß DIN EN 14055 durchaus Sinn, um alle Bereiche des WC-Beckens zu spülen. Ganz anders verhält es sich allerdings bei spülrandlosen WCs, wenn ein Überspritzen des Wassers aus der Keramik nicht ausgeschlossen werden kann. Diese erfordern in der Regel einen deutlich niedrigeren Spülstrom; und um das zu erreichen, gibt es Spülstromdrosseln. MEPA und Viega haben in Frankfurt für ihre jeweiligen Unterputz-Spülkästen neue Drosseln vorgestellt.

Während die bislang von MEPA angebotene Spülstromdrossel eine Reduzierung des Spülstroms auf 2.0 l/s bis 2,1 l/s ermöglicht, lässt sich mit der neuen Drossel der Spülstrom in einer größeren Bandbreite stufenlos regulieren (Bild oben rechts). Außerdem hat das Unternehmen angekündigt, „in absehbarer Zukunft“ alle im „VariVIT“-WC-Vorwandelement vormontierten UP-Spülkästen „Sanicontrol A31“ serienmäßig mit einer Spülstromdrossel auszustatten.


  

Die Viega Unterputz-Spülkästen 2H, 2C und 2S der Bauhöhe 1130 mm sind bereits serienmäßig mit einer fünfstufigen Spülstromdrossel im Ablaufventilsitz ausgestattet. Bereits verbaute Viega-Spülkästen lassen sich nachrüsten (Bild rechts).

Weitere Informationen zu Spülstromdrosseln und Unterputz-Spülkästen können per E-Mail an MEPA bzw. per E-Mail an Viega angefordert werden.

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